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Ihr habt ständig Heißhunger auf Süßes? Das ist der Grund dafür

Immer wiederkehrende Heißhunger-Attacken, in denen einem so ziemlich alles lieb ist, kennen wir wohl alle. Kekse, Schokolade, Weingumm – Hauptsache süß und mit viel Zucker! Gerade wir Frauen schieben diese Phase oft zuerst auf die mal wieder anstehende Periode. Um Heißhunger zu vermeiden, rät die Wissenschaft zu einer ausgewogenen und regelmäßigen Ernährung. So soll eine Unterzuckerung vermieden werden, der plötzliche Heißhunger ausbleiben.
Doch eine neue Studie der Universität Kopenhagen hat nun herausgefunden, dass es womöglich noch einen anderen Grund für das Phänomen Heißhunger gibt – und den können wir nicht selbst steuern. Die Rede ist von einem Hormon namens FGF21, welches in der Leber produziert wird und dafür verantwortlich sein soll, dass wir uns an bestimmten Tagen nicht zügeln können.
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Für die Untersuchung wurden insgesamt 6500 Dänen zu ihren Essgewohnheiten, ihrem Stoffwechsel und ihrer Genetik befragt. Die Ergebnisse, die jüngst in der Fachzeitschrift publiziert Fachzeitschrift „Cell Metabolism“. wurden, zeigen klar, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Hormonspiegel und dem Konsum von Süßigkeiten gibt. "Unsere Resultate zeigen, dass zirkulierendes FGF21 die Aufnahme von Süßem bei erwachsenen Menschen reguliert, ebenso wie bei anderen Primaten und Mäusen“ so das Forschungsteam.
Menschen, die eine besondere Variante des FGF21-Hormons aufwiesen, tendierten offenbar extrem oft dazu Süßes zu essen. Auch interessant: Naschkatzen konsumieren auch vermehrt Tabak und Alkohol, zu Übergewicht oder einer Diabetes-Erkrankung neigten die Probanden jedoch nicht. Die Forscher gehen davon aus, dass das Hormon Einfluss auf das Belohnungssystem des Gehirns nehme. Zudem vermuten sie, dass die Leber noch weitere Hormone produziert, die sich auf das Essverhalten und die Ernährung auswirken.
Naschkatzen haben demnach künftig eine Erklärung für ihren starken Drang nach Süßigkeiten.
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