Man sollte ja davon ausgehen, dass in Zeiten, in denen Body Positivity auf nahezu allen Kanälen Hochkonjunktur feiert, verschiedene Figurentypen und Körperformen akzeptiert sind. Doch leider werden wir immer wieder daran erinnert, dass dies noch nicht der Fall ist.
Das prominentestes Beispiel ist aktuell Khloé Kardashian. Die 33-jährige hat in ihrer eigenen TV-Show Revenge Body kürzlich vor laufender Kamera offen darüber geredet, dass sie von ihrer eigenen Familie dazu gedrängt worden ist, abzunehmen. Die Begründung: Ihr Gewicht würde dem Familien-Image der Kardashians schaden. Man mag ja von den Kardashians halten was man will, aber angesichts der Tatsache, dass die Familienmitglieder unter anderem gerade wegen ihrer kurvigen Körperformen, die sie öffentlich zelebrieren wie kaum ein anderer, berühmt geworden sind, wirkt diese Ansage schon fast absurd.
WerbungWERBUNG
Angelich soll es sogar ihre eigene Mutter Kris Jenner gewesen sein, die zu Khloé gesagt hat, dass sie abnehmen muss. Jenner gilt als Oberhaupt der Familie, die ihre Kinder jahrelang gezielt auf eine Karriere in der Entertainmentbranche vorbereitet hat. Tatsächlich ist es so, dass Khloé vor einigen Jahren stark abgenommen hat, nachdem die Reality-TV-Show Keepin Up With Kardashians ein großer Erfolg und sie damit bekannt wurde.
„Ich glaube sehr daran, dass es nicht darauf ankommt, was du sagst, sondern wie du es sagst. Ich verstehe, dass hier die Managerseite aus meiner Familie gesprochen hat… aber es hat trotzdem weh getan“, so Khloé Kardashian.
Auch wenn Khloé offenbar mit sich selbst und ihrem Körper im Reinen ist, so lässt das Geständnis doch einen negativen Eindruck über die inner-familiären Strukturen des Jenner-Kardashian-Clans zurück.
Das könnte euch ebenfalls interessieren:
WerbungWERBUNG