Der Moment, in dem ich wusste: Unsere Freundschaft war vorbei
Zuletzt aktualisiert am 17. November 2021, 10:13
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Obwohl du ja (normalerweise) nicht mit der festen Überzeugung in eine romantische Beziehung reingehst, dass sie irgendwann ohnehin endet, ist es nichts Ungewöhnliches, wenn sie es dann doch tut. Sich von jemandem zu trennen, ist schwierig; in einem romantischen Kontext finden wir dafür aber ja zumindest die richtigen Worte und verstehen, dass es manchmal eben einfach nicht funktioniert. Bei Freundschaften ist das hingegen deutlich komplizierter.
Seit Sex and the City 1998 zum ersten Mal über unsere Bildschirme flimmerte, war das Mantra im Bezug auf Freundschaften immer dasselbe: Während Beziehungen kommen und gehen, währen manche Freundschaften ewig. Genau deswegen kann sich der Untergang einer Freundschaft umso furchtbarer anfühlen – vor allem, weil wir größtenteils nicht die Worte haben, um diese Erfahrung angemessen zu beschreiben. Wir können uns hier nicht mit einer Handvoll Klischees à la „Es gibt viele Fische im Meer!“ weiterhelfen. Und Freundschaften beschränken sich noch dazu selten nur auf euch zwei; während sich dein:e Partner:in zwar vielleicht mit deinen Freund:innen anfreundet, wird er:sie vermutlich dennoch nicht zu einem fixen Teil deines größeren Netzwerks. Brichst du allerdings die Verbindung zu einem Freund oder einer Freundin ab, endet damit vermutlich nicht nur eure Freundschaft, sondern womöglich auch noch deine Beziehung zu weiteren Menschen in deinem Kreis.
Aber wieso sprechen wir im Vergleich zu Beziehungen nur so selten über das Ende von Freundschaften? Schließlich ist es kein Versagen, zu erkennen, dass uns jemand nicht gut tut – sondern ein Zeichen für emotionale Reife. Die Realität ist schließlich, dass sich alle Beziehungen (romantisch oder nicht) konstant weiterentwickeln… und dabei vielleicht im Sand verlaufen. Dieses Ende zu akzeptieren heißt, eure gemeinsame Vergangenheit Revue passieren zu lassen. Wenn sie schön war, feiere sie; wenn nicht, lerne daraus. Und wie die folgenden Geschichten zeigen, ist das Ende einer Freundschaft nie das Ende der Welt.
Seit Sex and the City 1998 zum ersten Mal über unsere Bildschirme flimmerte, war das Mantra im Bezug auf Freundschaften immer dasselbe: Während Beziehungen kommen und gehen, währen manche Freundschaften ewig. Genau deswegen kann sich der Untergang einer Freundschaft umso furchtbarer anfühlen – vor allem, weil wir größtenteils nicht die Worte haben, um diese Erfahrung angemessen zu beschreiben. Wir können uns hier nicht mit einer Handvoll Klischees à la „Es gibt viele Fische im Meer!“ weiterhelfen. Und Freundschaften beschränken sich noch dazu selten nur auf euch zwei; während sich dein:e Partner:in zwar vielleicht mit deinen Freund:innen anfreundet, wird er:sie vermutlich dennoch nicht zu einem fixen Teil deines größeren Netzwerks. Brichst du allerdings die Verbindung zu einem Freund oder einer Freundin ab, endet damit vermutlich nicht nur eure Freundschaft, sondern womöglich auch noch deine Beziehung zu weiteren Menschen in deinem Kreis.
Aber wieso sprechen wir im Vergleich zu Beziehungen nur so selten über das Ende von Freundschaften? Schließlich ist es kein Versagen, zu erkennen, dass uns jemand nicht gut tut – sondern ein Zeichen für emotionale Reife. Die Realität ist schließlich, dass sich alle Beziehungen (romantisch oder nicht) konstant weiterentwickeln… und dabei vielleicht im Sand verlaufen. Dieses Ende zu akzeptieren heißt, eure gemeinsame Vergangenheit Revue passieren zu lassen. Wenn sie schön war, feiere sie; wenn nicht, lerne daraus. Und wie die folgenden Geschichten zeigen, ist das Ende einer Freundschaft nie das Ende der Welt.
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