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Hot-Oil-Maniküre: Der natürliche Weg zu gesunden & glänzenden Nägeln

Von Jelly-Nails, über Batik-Designs bis hin zu Gradient-Nägeln: In Sachen Nailart hat Insta schon eine ganze Menge Trends zu bieten. Das Problem bei all diesen coolen Designs ist, sie sind nicht gerade gut für deine Nägel. Gel- und Acrylverstärkungen sehen zwar super aus, aber wie schädlich die Chemikalien in den Pulvern für die Nagelplatte sind, muss ich dir bestimmt nicht sagen. Auch Nagellack – und vor allem das Entfernen der Farbe – trocknen deine Nägel komplett aus. Die Folge: Brüchige Stellen und rissige Nagelhaut. In diesem Fall würde dir dein*e Nagelkosmetiker*in sofort raten, deinen Nägeln ein paar Wochen Pause zu gönnen. Und das wäre auch guter Anfang! Aber oft reicht selbst das nicht aus, um deine Nägel wieder auf Vordermann zu bringen. Du brauchst neben der Schonzeit nämlich auch eine gute Pflege.
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Und da kommt die Hot-Oil-Maniküre ins Spiel. Bei dieser Art der Maniküre geht es einzig und allein darum, deine Nägel mit wohltuenden Inhaltsstoffen zu nähren. Das Treatment setzt auf verschiedene Vitaminpasten, nährende Ölen und Wachs. Diese Mischung kannst du dann entweder einfach einwirken lassen oder mit einem Buffer oder einem Wattepad in die gewünschten Stellen einmassieren. Dadurch werden die durch Acryl-Puder oder Nagellack entstandenen Schäden rückgängig gemacht und deine Nägel sehen im besten Fall auch ohne Chemie richtig shiny aus.
„Ich bevorzuge es, die Finger oder Hände komplett in die Schüssel mit den erwärmten (ätherischen) Ölen einzutauchen“, erklärt die Nail-Expert*in Ama Quashie. „Das ist quasi eine SOS-Kur für deine Nägel.“ Ama mischt für ihr Hot-Oil-Treatment Sheabutter, Jojoba- und Bio-Kokosnussöl zusammen und macht alles warm genug, damit es noch angenehm für die Haut ist. Nachdem die Mischung eingewirkt hat, tröpfelt sie zusätzlich etwas Vitamin E auf die Hände, Nägel und Nagelhaut, um zusätzlichen Schutz zu bieten. Mit einem Kosmetikhandschuh entfernt sie zum Schluss nur noch das überschüssige Öl – und dann ist sie auch schon fertig mit der Behandlung.
Aber das ist nicht die einzige Methode, eine Hot-Oil-Behandlung zu machen. Auf Insta-Videos siehst du beispielsweise auch oft, wie bei manchen die Mischung durch hinzugefügtes Wachs und Glycerin quasi ein Wachshandschuh bildet, der einfach abgezogen werden kann. Es gibt also keine allgemeingültige Formel für die Behandlung. Und das macht es einfacher für dich, eine Hot-Oil-Mischung zu Hause vorzubereiten. Besorg dir im Reformhaus oder in der Apotheke ein paar nährende Öle, wie zum Beispiel Kokosnuss-, Jojoba- oder Riziniusöl. Falls du irgendetwas davon derzeit nicht auftreiben kannst, ist das gar kein Problem. Du kannst stattdessen auch küchenübliches Oliven- oder Sonnenblumenöl benutzen. Für einen stärkeren Glanz und den Wachshandschuh-Effekt musst du etwas Sheabutter, Glycerin oder Bienenwachs hinzufügen. Nachdem du deine Hände für einige Zeit in der Mischung hattest, kannst du wahlweise mit einer weichen Buffer-Feile noch etwas davon in die Nagelplatte einmassieren. Lass alles so lang es geht einwirken, bevor du den Überschuss mit einem Kosmetiktuch abwischst.
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Einen weiteren Vorteil hat die Hot-Oil-Maniküre noch: Sie sorgt nicht nur für glänzende Nägel, sondern regt gleichzeitig die Blutzirkulation in deinen Händen an, was vor allem die natürliche Regenerierung und das Wachstum der Nägel fördert. Das ist besonders wichtig, wenn du regelmäßig deine Nägel mit Gel oder Acryl verstärken lässt. Denn wie gesagt: Die Chemikalien schaden ihnen besonders.
Und noch eine Sache: Wenn du deine Fingernägel gepflegt hast, kannst du das restliche Öl ja auch für deine Füße benutzen. Ich weiß, an unsere Fußnägel denken wir meistens nur, wenn der Sommer kommt und wir sie auch wirklich zeigen können. Aber wenn du jetzt schon mit der Pflege beginnst, brauchst du dir im Juli keine Gedanken mehr darüber zu machen. Und außerdem holst du so auch das meiste aus deiner DIY-Mischung heraus!
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