Erinnerst du dich an die Tage, an denen du mit einem kompletten Make-up-Look das Haus verlassen und dich dabei absolut großartig gefühlt hast? Bereit für eine unvergessliche Nacht mit deinen Freunden, Drinks und Lachanfälle inklusive. Als du beiläufig Komplimente wie “Wow, ich liebe deinen Eyeliner” oder “OMG die Farbe deines Lippenstifts” bekommen hast, während du ungeduldig in der Toilettenschlange anstehen musstest. Erinnerst du dich an all das? Ja, wir auch nicht.
Die letzten Monate haben uns gelehrt, dass nichts sicher ist. Der Lockdown kommt und geht, und die Gründe sich schick zu machen und Spaß zu haben, gehen gegen null. Aber weißt du was? Das müssen sie nicht. Gemeinsam mit essence und Catrice sind wir auf einer Mission: #MakeUpForLostTime – und du kannst mit dabei sein! Wir haben genug von einfachen, langweiligen Zoom-Call-Looks. Es ist endlich an der Zeit, wieder mutiger zu werden. Das sind wir nicht nur unseren verstaubten Kosmetiktaschen schuldig, sondern auch uns selbst.
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Dafür haben wir uns mit zwei MakeUp-Liebhaberinnen, Alisha und Isi, zusammengetan, um dir Looks vorzustellen, die nur so danach schreien, die Schminkpinsel wieder hervorzukramen. Wenn der flüssige Eyeliner unser Augenlid berührt und unsere Foundation mit unserer Haut verschmilzt, erinnern wir uns wieder daran, dass Make-up zu unseren treuesten Begleitern gehört, egal welche verschiedenen Phasen wir in unserem Leben auch durchgemacht haben.
Es gab Zeiten, in denen wir uns unter Schichten von Concealer und Puder versteckt haben. Eine Art Schutzschild, hinter dem wir unsere Unsicherheiten verbergen konnten, bis wir endlich herausgefunden haben, wer wir eigentlich sein wollten. Wir haben endlos lange nach dem Signature-Lippenstift gesucht und das ein oder andere Experiment durchgeführt, wenn es darum ging Smokey Eyes zu perfektionieren (seien wir mal ehrlich, es hat gedauert!). Aber all das hat uns zu dem Look verholfen, den wir heute haben. Am Ende sind wir aus unseren Schneckenhäusern gekommen, und haben Make-up immer mehr genutzt, um unser Inneres nach Außen zu tragen. Ein perfektes Cat Eye, wenn wir uns mutig fühlen, ein Pastell-Lippenstift für die etwas ausgelasseneren Tage.
Und gerade dann, als wir endlich wussten, wohin mit uns, kam die Pandemie. Und mit ihr der Lockdown und der unerwartete Stillstand unserer Make-up-Reise. Keine futuristischen Festival-Looks, keine Abende mit Freunden, für die man sich herausputzt. Auf der anderen Seite haben sich viele von uns in ihre ungeschminkten Gesichter verliebt – oder sich zumindest immer wohler damit gefühlt. Wir haben unsere Haut endlich wieder atmen lassen und der Person im Spiegel zurückgelächelt. Es vergingen Wochen, in denen kein einziger Beauty Blender unsere Augenpartie berührt hat. Warum auch? Für wen oder was sollen wir uns fertig machen, wenn wir nirgendwo hingehen können?
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Die Antwort ist einfach: für niemanden außer uns selbst. Und das sollte auch in Zukunft so bleiben. Es geht nicht darum, sich schön anzuziehen, um andere zu beeindrucken. Es geht darum, sich wohlzufühlen in unserer Haut. Durch den Wegfall jeglicher Anlässe, Make-up zu tragen, ergibt sich eine unglaubliche Art von Freiheit: die Erkenntnis, dass es in erster Linie nie um das Ereignis an sich ging, sondern darum, uns selbst zu feiern und auszudrücken. Allein das ist Anlass genug. Gemeinsam mit essence und Catrice haben wir verschiedene #MakeUpForLostTime Looks ausprobiert, und zwar für uns und niemand anderen.
Alisha findet zum Beispiel, dass es gerne mal mehr sein kann. “Für mich ist ein mutiges Make-up eine Art Kunstwerk auf meinem Gesicht, und das finde ich wirklich empowernd”, erzählt sie. “Vor allem, wenn ich mich schon länger nicht mehr geschminkt habe, spare ich nicht an Produkten und sehe plötzlich komplett anders aus. Das verändert so viel. Ich bin zwar immer noch ich selbst, aber selbstbewusster. Es macht Spaß und gibt mir ein gutes Gefühl.” Dem stimmt auch Isi zu, auch wenn sie zu Hause gerne ohne Make-up herumläuft. “Make-up betont die Schönheit, die bereits da ist. Wenn ich es auftrage, fühle ich mich einfach makellos.”
Es zählen nicht die Orte, an die wir gehen, sondern die Self Care dahinter. Für Alisha geht es um viel mehr, als nur atemberaubende Looks zu kreieren: “Während des Lockdowns und der ganzen Zeit zu Hause wurde Make-up zu einer Art Hobby für mich. Etwas ‘Richtiges’ zu tun, an Tagen, wenn ich nach kreativer Anregung gesucht habe. Als ich mit meinem Mitbewohner in Quarantäne war, haben wir uns gegenseitig ein Drag-Makeover verpasst und mit vielen verschiedenen Farben herumgespielt. Es wurde richtig extrem getreu dem Motto: ganz oder gar nicht.”
Wir wollen wissen, wie du Make-up nutzt, um dich selbst auszudrücken. Was bedeuten dir diese Make-up-Momente hinsichtlich Schönheit und Selbstbewusstsein? Und wie möchtest du dich mit essence und Catrice der Welt präsentieren? Egal ob für die nächste TikTok-Challenge, Supermarkt-Besuch oder Impftermin: Mach dich und dein schönes Gesicht bereit, wir haben viel nachzuholen!
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