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#NachhaltigFit! Recycling & Umweltbewusstsein im Sport: Outdoor

Hello und Willkommen zu Teil zwei meiner kleinen Reihe zu nachhaltigen Marken und Produkten rund um unser aller Lieblingshobby: Sport.
Ging es im ersten Artikel mit Yoga um eine Sportart, die Achtsamkeit quasi in der Gebrauchsanleitung verankert hat, gucke ich mir heute einen Bereich an, den die meisten Großstädter*innen eher unter Lifestyle einsortieren würden: Outdoor. Darunter fasse ich in diesem Artikel Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Trekking oder Camping zusammen.
Mein letzter Wanderausflug ist zwar leider schon eine Weile her und meine Camping-Erfahrungen haben sich in den letzten zehn Jahren auf Aufenthalte auf diversen Festivals beschränkt, doch gerade Multifunktionskleidung, Wanderschuhe und praktische Rucksäcke gehören in Berlin auf jeden Fall in jeden gut sortierten Szenekleiderschrank. Ich sage nur Fjallräven Kånken und Longsleeves von Patagonia.
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Daher hast du es heute mit einer Win-win-Situation zu tun. Schließlich stelle ich so nachhaltig wie möglich agierende Brands vor, deren Produkte du auch tragen kannst, wenn du die Zugspitze nur von Abenteuer Erde kennst und Wandern für dich schon der Fußmarsch zum nächstgelegenen Park bedeutet. Bei meiner Recherche war ich vor allem darüber erstaunt, wie intransparent auch wirklich große Marken sind, wenn es um ihre Klimabilanz, die Art und Weise der Herstellung und die verwendeten Materialien, sowie deren Herkunft geht.
Gerade beim Thema Outdoor geht es doch um die Verbindung zwischen Mensch und Natur und der alleinige Sinn und Zweck des Bestehens all dieser Marken ist es, dass ich als Sportlerin bestmöglich ausgerüstet meine Umwelt auch unter widrigen Umständen erkunden kann und dank meiner Ausrüstung auch dorthin komme, wo sonst nur wenige Mitmenschen sich hin verirren. Respekt vor der Natur und der Tierwelt sollte für alle diese Marken, bei aller Fokussierung auf Performance, oberstes Gebot sein. Auf der unabhängigen Seite Rank a Brand gibt es einige aufschlussreiche und interessante Informationen.
Vaude
Vaude ist der Streber unter den Outdoormarken. Seit 2001 arbeitet das deutsche Familienunternehmen mit dem strengen Umweltstandard bluedesign zusammen und zeigt mit viel Transparenz im eigenen Nachhaltigkeitsbericht, wie vom Garn bis zum fertigen Produkt gearbeitet wird. Auf gefährliche Chemikalien wie PFC (Per- und polyfluorierte Chemikalien) wird verzichtet, die Produktion läuft umweltfreundlich und fair ab. Mehr Informationen gibt es bei Vaude direkt.
Hier geht es zum Onlineshop und zu Instagram.
Patagonia
Das amerikanische Unternehmen Patagonia wird immer als einer der großen Vorreiter in Sachen Transparenz und Nachhaltigkeit genannt. Und tatsächlich verhält sich die Marke aus Kalifornien versucht von der Produktion der Kleidung bis hin zur Beleuchtung in den eigenen Stores nachhaltig und vorbildlich zu handeln. Als Mitbegründer der Allianz One Percent for the Planet werden mindestens ein Prozent des Gesamtumsatzes an Umweltorganisationen gespendet. Bei Patagonia gekaufte Kleidung kann lebenslang umsonst in den Stores repariert werden.
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Dass Patagonia gleichzeitig zum Liebling der Großstadt-Hipsteria geworden ist, ist in diesem Falle eine wirklich gute Sache, oder? Mehr Informationen gibt es bei Patagonia direkt.
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Bleed
Der Familienbetrieb aus Süddeutschland produziert seine Kleidung aus re- und upgecycelten, veganen Rohstoffen. Die Baumwolle ist GOTS-zertifiziert, mit der PETA wird ebenso zusammen gearbeitet wie mit der Surfrider Foundation und das alles ohne Investoren im Nacken. Am Style-Faktor kann man noch ein bisschen arbeiten, aber die Philosophie ist flawless!
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Tierra
Die schwedische Outdoormarke Tierra arbeitet nur mit Lieferanten zusammen, die ihren strengen Verhaltenskodizes gerecht werden. Die Rohstoffe und Daunen stammen ebenfalls von streng kontrollierten Zulieferern und es werden keine schädlichen Chemikalien in der Produktion verwendet. Übrig gebliebene Materialien werden durch Upcycling zu neuen Produkten verarbeitet. Faire Löhne und eine ständige Kontrolle der angeschlossenen Betriebe sind für Tierra selbstverständlich.
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Haglöfs
Über die Hälfte des Sortiments des schwedischen Labels Haglöf stammt aus recyceltem Material oder Bio-Baumwolle und das über 100 Jahre alte Brand hat das Thema Nachhaltigkeit zum festen Bestandteil seiner Wachstumsstrategie gemacht. Im hauseigenen Nachhaltigkeitsbericht bekommen Kunden*innen detaillierte Informationen über die genutzen Rohstoffe und erfahren zudem, welche Ziele sich das Unternehmen gesetzt hat. Haglöfs ist ebenfalls Teil des bluesign Standards und bietet einen Repairservice an. Na also!
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Wayks
Das Projekt der beiden Geschwister Leonie und Fabian Stein steckt zwar noch in den Kinderschuhen, der nachhaltige Drei-in-Eins-Rucksack im modernen Design hat mich aber schon jetzt überzeugt. Gefertigt aus recycelten PET-Flaschen von einem von der Fair Wear Foundation und bluesign zertifizierten Produzenten ist der Wayks-Rucksack dein perfekter Begleiter für alle Stadt- und Outdoor-Abenteuer. In wenigen Schritten lässt sich der Backpack in einen Day Pack verwandeln und die separate Kühl- / Kamera- / Kosmetiktasche kommt noch obendrauf.
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Das unaufgeregte und geschmackvolle Design ohne zu viel Schnüddelkrams hat mich dann restlos überzeugt. Leider musst du dich aber noch etwas gedulden, denn der Wayks ONE ist ab Anfang 2019 erhältlich.
Folge Wayks einfach auf Instagram, um immer up to date zu sein. Weitere Informationen findest du auch auf der Webseite.
KarTent
Laut den Köpfen hinter KarTent lässt gar eine*r von vier Festivalbesuchern*innen sein*ihr Zelt zurück. Rund 25.000 Zelte kommen so alleine in den Niederlanden jährlich zusammen. Ziemlich viel unnötiger Müll. KarTent möchte damit Schluss machen und hat das Pappzelt erfunden. Das KarTent wird dir direkt zum Festival geliefert und nach Gebrauch wieder abgeholt, entsorgt und recycelt.
Tatsächlich liefert KarTent auf alle großen Festivals in Europa, leider zu einem stolzen Preis von rund 200 Euro. Aber wer weiß, wenn das Konzept Schule macht, sinkt eventuell auch der Preis. Bis dahin bestellen wir uns das KarTent nach Hause, toben uns kreativ aus und zelten in Wohnzimmer und Garten. So wie früher.
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S'well Bottles
Zugegeben: wiederverwendbare Trinkflaschen kennen wir alle noch aus der Grundschule (Emil, anyone?) und sie kommen auch heute in allen Formen und Farben. Aber kaum eine Marke setzt dieses Konzept so vielseitig und bunt um, wie S'well Bottles. Hier ist für wirklich, wirklich jeden Geschmack die richtige Trinkflasche dabei. Je nach Aktivität gibt es außerdem verschiedene Größen und Formen. Und wer immer noch was zu meckern hat, personalisiert ihre*seine Flasche einfach.
So haben PET-Flaschen bei dir doch absolut keine Chance mehr!
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