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Facelift ohne OP – das Resultat hat mich umgehauen

Foto: Megan Madden
Nach dem letzten Jahr können wir alle ein Lied davon singen, welche wichtige Rolle Zoom in unserem Alltag eingenommen hat. Egal, ob es sich dabei um schulrelevante, private oder berufliche Telefonate handelt: Früher oder später wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder ein virtuelles Gespräch anstehen, bei dem du dein Gesicht zeigen musst. Weil wir derzeit so viel Zeit vor der Computer-Kamera verbringen, bemerken wir jetzt auch vermehrt Dinge an unserem Gesicht, die uns vor der Pandemie nicht aufgefallen sind.
In Rachels Fall spiegelte das, was sie auf dem Bildschirm sah, nicht ganz das wider, was sie innerlich fühlte. „Bei Zoom-Calls verbringe ich die meiste Zeit damit, mein Gesicht anzustarren“, sagte sie. „Das letzte Jahr hat mich gelehrt, dass ich widerstandsfähiger bin, als ich es je für möglich gehalten hätte. Ich habe jetzt eine positivere Einstellung und einen besseren Sinn für Humor. Wann immer ich aber bei Videokonferenzen einen Blick auf mein Eigenbild warf, stimmte das Äußere einfach nicht meinem Inneren überein.“
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Bei ihrem Beratungsgespräch mit der plastischen Chirurgin Dr. Lara Devgan erklärte Rachel, dass sie ihre tiefen Lachfalten nicht mochte. Die Expertin, die darauf spezialisiert ist, chirurgische mit nicht-chirurgischen Methoden zu kombinieren, meinte, man könne auf diese Weise „das Aussehen des Gesichts optimieren und gleichzeitig dessen Identität bewahren“. Das war genau das, wonach Rachel gesucht hatte, als sie damit angefangen hatte, sich mit unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen, um die für sie richtige Option zu finden. Am Ende dieser ersten beratenden Unterhaltung riet Dr. Devgan Rachel zu einem Fadenlifting, um ihr Gesicht zu straffen, da es sich dabei um eine minimalinvasive und schonende Form der Faltenbehandlung handelt.
Es ist soweit: Der große Behandlungstag ist gekommen. Zuerst injiziert die Ärztin ein betäubendes Medikament in die Partie unweit von Rachels Schläfen, was sich wie ein etwa zehnsekündiger Bienenstich anfühlen soll. Im Anschluss schafft Dr. Devgan mit einer Nadel jeweils ein Zugangs- und ein Pilotloch nahe Rachels Ohren. Als Nächstes werden sterile Kanülen tief in das Gewebe eingeführt. „Bei dieser Prozedur behandle ich die tiefe und muskulöse Hautschicht, die ich normalerweise bei einem chirurgischen Eingriff tatsächlich liften würde“, erklärt die Ärztin.
Danach werden Fäden mit Widerhäkchen, die aus komplexen Zuckermolekülen bestehen und sich nach etwa einem Jahr wieder vollständig auflösen, unter die Haut eingelegt. So wird diese in die gewünschte, neue Position gebracht. Sobald die Nähte genau da sind, wo sie hingehören, zieht Dr. Devgan an den Vektoren, um so die Änderungen, die sich Rachel wünscht, vornehmen zu können. Dann strafft und kürzt die Ärztin die Fäden und deckt das weiche Gewebe wieder ab. Um sicherzustellen, dass Rachel am Ende so aussieht, wie sie es sich gewünscht hat, führt Dr. Devgan dann noch Injektionen für kleinere Korrekturen durch.
Rachels Reaktion spricht Bände: „Ich war absolut überwältigt von dem Ergebnis. Als ich zum ersten Mal in den Spiegel guckte, sah ich eine zehn Jahre jüngere Version von mir“, sagt sie. „Nach diesem Eingriff sehe ich wieder wie ich selbst aus. Mein Gesicht wirkt jetzt jünger und frischer. Außerdem gefällt mir gut, wie sehr meine Augen jetzt zur Geltung kommen. Ich fühle mich einfach großartig.“

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