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10 Frauen erzählen, wieso sie ihre Schamhaare nicht entfernen

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Wer im Besitz einer Vulva ist, stellt sich vermutlich schon seit Beginn der Pubertät die Frage: Sollte ich mir meine Schamhaare entfernen oder nicht?

Die Entfernung von Schamhaaren – und Körperbehaarung generell – gehört schon seit langer Zeit zum „Standard“ weiblicher Schönheit. Wenn man sich Kunst aus der Renaissance oder dem alten Griechenland so ansieht, wird von Menschen mit Vulvas scheinbar schon seit Hunderten Jahren erwartet, völlig haarfreie Genitalien zu haben (mit einer kurzen Begeisterung für den Busch in den 70ern). Inzwischen ist es sogar eine Art Übergangsritual ins Erwachsenenleben, sich die Schamhaare zu rasieren, zu wachsen oder wegzulasern. Sobald wir körperlich reif werden, sprießen die ersten Haare – und direkt werden wir dazu bewegt, sie zu stutzen oder ganz zu entfernen.

Seit ein paar Jahren wird es aber immer beliebter, die Intimbehaarung einfach so zu lassen, wie sie ist. Viele Menschen mit Vulva verzichten inzwischen auf ihre alten Haarentfernungsrituale, um sich damit gegen die Einschränkungen und Regeln aufzulehnen, die uns und unseren Körpern schon so lange auferlegt werden. Wohingegen wir lange unter dem immensen gesellschaftlichen Druck standen, unsere Körper so oder so aussehen zu lassen, fühlen sich viele Menschen mit Vulva jetzt wohl und attraktiv – genau so, wie sie eben sind. 

Wir haben mit zehn von ihnen darüber gesprochen, warum sie sich ihre Schamhaare nicht mehr entfernen, und was es ihnen bedeutet, ihre natürliche Körperbehaarung wachsen zu lassen.

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