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5 Schwarze Fotograf*innen, die ihre Identität zelebrieren

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The New Black Vanguard porträtiert 15 außergewöhnliche Schwarze Fotograf*innen. Das feierliche, aber auch zum Nachdenken anregende Buch vereint Mode und Kunst. Es spricht Themen wie Schönheit, Identität und Sexualität an und bleibt dabei immer positiv und inklusiv. Es will eine Unterhaltung über die Fotograf*innen, die das Gesicht der Kunstwelt verändern in Gang bringen.
Um die vielen Facetten des Schwarzseins im Jahr 2019 dokumentieren zu können, hat sich Kunstkritiker und Kurator Antwaun Sargent die Arbeiten von unzähligen aufregenden jungen Kreativen aus der ganzen Welt angeschaut. Sein Ziel war es, den derzeitigen Stand der Dinge zu zeigen, aber auch einen Blick in die Zukunft zu werfen und eine Verbindung zur Geschichte der Schwarzen Porträtfotografie herzustellen, so Sargent.
 
Unter den eindrucksvollen Künstler*innen, die im Buch gefeatured werden, sind der New Yorker Tyler Mitchell, dessen Vogue-Foto von Beyoncé kürzlich von der Smithsonian National Portrait Gallery gekauft wurde, und Ruth Ossai.
Ossais Bilder repräsentieren oft ihre nigerianischen, aber auch ihre Yorkshire-Wurzeln. Anfang des Jahres fotografierte sie umwerfende Bilder für ASAIs Lagos-Kollektion.
 
Neben Fotos beinhaltet das Buch auch Essays, die für Sargent essentiell waren, um die Künstler*innen wirklich widerspiegeln zu können: „Shaniqwa Jarvis und Renell Medrano sprechen darüber, was es für sie bedeutet, eine Schwarze weibliche Fotografin in der Mode- und Kunstbranche zu sein. Dann gibt es noch wichtige Unterhaltungen, generationenübergreifende Dialoge, die zeigen, wie sich die Idee von Schönheit und Fotografie innerhalb der Schwarzen Community von einer zur nächsten Generation verändert hat“.
Auch wenn Sargent Teil eines Kollektivs ist, das Schwarzen Kreativen die Aufmerksamkeit schenkt, die sie verdienen, sind die Zustände auch im Jahr 2019 leider immer noch grottig. Und deswegen fühlte sich beispielsweise erst vor einem Monat der Gründer von Pyer Moss, Kerby Jean-Raymond, dazu gezwungen, ein eindrucksvolles Zeichen setzen zu müssen. Nach der Business of Fashion 500 Galain Paris sprach er online die Themen Inklusion und Diversity an und sagte: „Ihr habt uns gegaslighted, uns benutzt und dann Geld damit gemacht. Business of 500 is now 499“.
 
In der folgenden Slideshow stellt Sargent fünf beeindruckende Bilder des Buchs vor und erzählt, was sie so besonders macht.
 
The New Black Vanguard: Photography Between Art and Fashion, kuratiert von Antwaun Sargent, 49,99 €, erhältlich bei Hugendubel.
 
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