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9 Spiele, für die du nur Stift & Zettel brauchst

Eigentlich bist du nicht wirklich ein Brettspielfan, aber so langsam hast du Netflix durchgespielt, deine Bücher ausgelesen und stundenlang Online-Games zocken geht irgendwann auch auf die Augen. Deswegen bist du bereit, den guten alten Gesellschaftsspielen eine zweite Chance zu geben. Irgendwie musst du dich in der Selbst-Isolation ja bei Laune halten…
Das Problem: Du hast kein einziges Spiel zuhause. Und extra welche kaufen willst du auch nicht, weil du allgemein gerade versuchst, nicht so viel Geld auszugeben (Kurzarbeit und so). Die Lösung: Spiele, für die du nichts außer einem Stift, einem Zettel und Zeit brauchst! Falls Stadt-Land-Fluss jedoch das einzige Spiel ist, das dir so spontan einfällt, scroll dich einfach durch diesen Artikel. Im Folgenden stelle ich dir nämlich neun Spiele vor, die du super in deiner WG, mit deinem Partner, deiner Partnerin oder mit deiner Familie spielen kannst. Einige von ihnen funktionieren sogar per Videotelefonie, was sie zur perfekten Wahl für alle macht, die allein wohnen und denen so langsam die Decke auf den Kopf fällt. Bereit? Na dann: Lasst uns spielen!
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1. Stadt-Land-Fluss

Dawäre zum Beispiel Stadt-Land-Fluss, das sich im Übrigen auch super für Videotelefonateeignet – dann kann nämlich auch niemand beim anderen abgucken! Wenn dir der Klassikerzu langweilig ist, kannst du dir natürlich auch eigene Kategorien überlegen,wie Band, Song, Farbe, Lebensmittel, Modelabels,…

2. Onkel Fritz sitzt in der Badewanne
Dieses Spiel ist was für alle, die in einer WG wohnen oder zusammen mit der Familie, dem Partner oder der Partnerin. Online funktioniert es leider nicht so gut. Falls du vergessen hast wie’s geht: Nehmt euch alle ein Stück Papier und schreibt ganz oben über die gesamte Breite des Zettels den Satz „Onkel Fritz sitzt in der Badewanne“. Nach jedem Wort lasst ihr etwas Platz. Fertig? Dann knickt den Zettel jetzt nach jedem Wort einmal um. Und dann geht’s los: Überlegt euch einen Titel oder einen Job oder ähnliches, das an die Stelle von “Onkel“ kommen kann. Schreibt es auf, knickt den Zettel um und gebt ihm an die Person, die neben euch sitzt. Dann denkt ihr euch einen Namen aus und schreibt ihn unter “Fritz“. Und so weiter. Am Ende kommt ein mehr oder weniger lustiger Satz raus. Mit einem Gläschen Wein wird’s eventuell noch etwas witziger. Aber das liegt natürlich bei euch.
3. Wer bin ich

Post-itswären für dieses Spiel noch besser als einfach nur ein Zettel, zur Not tut’saber auch ein Zettel und ein Stück Klebeband. Einfach den Namen einer Persondraufschreiben, deinem Gegenüber auf die Stirn kleben und dann wird geraten,wer man ist. Ihr könnt auch vorher festlegen, ob man zum Beispiel nur Celebrityswählen darf. Oder Politiker*innen. Oder Tiere. Ihr wollt virtuell spielen? Dannschreibt eure Idee trotzdem auf einen Zettel und legt ihn umgedreht auf denTisch – sonst könntet ihr ja schummeln und euch immer wieder eine neue Personfür eure Mitspieler*innen ausdenken.

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4. Schiffe versenken

Ambesten verwendest du für Schiffe versenken kariertes Papier – oder aber du malstdir selbst ein Karomuster aus 10 x 10 Kästchen auf. An die obere Seite schreibstdu die Buchstaben A bis J über die Spalten, an die linke Seite die Zahlen 1 bis10. Jetzt platzierst du deine Schiffe. Sie dürfen nicht diagonal verlaufen undauch nicht aneinander stoßen. Und erst recht nicht übereinander legen, ihrWitzbolde! Jede*r Mitspieler*in hat ein Schlachtschiff (5 Kästchen), zwei Kreuzer (je4 Kästchen), drei Zerstörer (je 3 Kästchen) und vier U-Boote (je2 Kästchen). Und dann ratet ihr einfach gegenseitig abwechselnd wo sichdie Schiffe des anderen beziehungsweise der anderen befinden.

5. Hangman (Galgenraten)
Eine*r von euch denkt sich ein Wort aus, das möglichst lang und schwer ist und zeichnet für jeden Buchstaben einen Strich auf einen Zettel. Umlaute werden transkribiert, sprich ä schreibt ihr als ae und ß als ss etc. Jetzt darf dein*e Mitspieler*in raten, welche Buchstaben enthalten sind. Landet sie oder er einen Treffer, trägst du den Buchstaben an allen Positionen im Wort ein. Ist der Buchstabe nicht enthalten, wird ein Galgen gemalt: Erst ein Hügel (ein Strich), dann ein senkrechter Strich für den ersten Balken, daran kommt oben ein waagerechter Strich für den Querbalken. Wenn ihr wollt, können noch weitere Balken hinzukommen. Dann kommt das Seil, an dem ein Strichmännchen baumelt. Wenn der letzte Strich gemacht und das Wort noch nicht erraten wurde, hat die Spielleiterin oder der Spielleiter gewonnen.
6. Misthaufen

Beim Gedanken anMisthaufen kommen bei mir direkt Erinnerungen an die Frühstückspausen in der Schulzeitauf! Zusätzlich zum Nostalgiefaktor hat das Spiel auch noch einen weiterenPluspunkt: Es kann in der Ergotherapie eingesetzt werden, weil es die Feinmotorik trainiert!Nicht schlecht, oder? Und so geht’s: Schreib die Zahlen von 1 bis 20 auf einenZettel – einfach kreuz und quer über das ganze Blatt verteilen. Jetzt seid ihrabwechselnd dran und müsst von der 1 zur 2, dann von der 2 zur 3, dann von der3 zur 4 und so weiter Linien ziehen. Jedes Mal, wenn ihr bei einer neuen Zahlankommt, malt ihr darum einen Kreis (den Misthaufen). Aber Achtung: Ihr dürft keinevorhandenen Linien kreuzen, sonst gibt’s einen Strafpunkt. Die Person mit denwenigsten Strafpunkten gewinnt.

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7. Montagsmaler

Mindestens vier Spieler*innen solltet ihr beiMontagsmaler schon sein, denn ihr arbeitet in Teams. Jede Gruppe denkt sichjetzt Begriffe aus, die die gegnerische Gruppe malen und erraten muss, undschreibt sie auf einzelne Zettel. In eine vorher festgelegten Zeit wird dannlosgeraten. Das Team, das mehr Begriffe errät gewinnt.

8. & 9. Tic Tac Toe und Vier gewinnt

Fun Fact: Google mal „Tic tac toe“! Dannkannst du gegen Google spielen. Hihi. Ansonsten kannst du den Klassiker abernatürlich auch mit Stift und Zettel spielen – per Videotelefonie (eine*rschreibt) oder IRL. Wenn euch 3x3-Gitter zu easy ist, könnt ihr auch einfach Vier gewinnt spielen.

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