Was du wissen solltest, bevor du dir ein Intimpiercing stechen lässt
Zuletzt aktualisiert am 22. Juli 2020, 14:00
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Im Prinzip ist es nichts Besonderes, sich ein Intimpiercing stechen zu lassen. Solange man sich in professionelle Hände begibt, hat man nichts zu befürchten, sagt die ausgebildete Piercerin Elayne Angel, Mitglied der Association of Professional Piercers (APP) und Autorin des Buches The Percing Bible. „Das Besondere an Genitalpiercings ist aber, dass sie das Potential haben, sexuell zu stimulieren – allerdings im positiven wie negativen Sinne. Aber ansonsten unterscheiden sie sich nicht großartig von anderen Piercings, sondern sind normalerweise eine sichere Angelegenheit“, so Angel.
Intimpiercings können sexuell stimulieren
Wenn keine gesundheitlichen oder anatomischen Probleme vorliegen, sei es ihrer Meinung nach nicht einmal dringend nötig vor dem Stechen einen Arzt zu konsultieren. Andererseits sollte man ein Intimpiercing auch nicht mal eben am Kiosk um die Ecke „einkaufen“. Eine ausführliche Beratung durch einen Profi, mit dem man die beste Art sowie ideale Platzierung des Piercings bespricht, ist unabdingbar. Denn jeder Körper unterscheidet sich individuell in Größe und Aussehen. Entscheidet man sich für ein Piercing im Intimbereich, sollte man sich darüber bewusst sein, dass man seine eigene Anatomie dadurch möglicherweise verändert.
Piercings im Intimbereich können die Anatomie verändern
Die Gründe, warum sich Menschen dazu entscheiden, ein Piercing stechen zu lassen, sind immer persönlicher Natur und äußerst vielfältig. Bei Intimpiercings ist die Chance jedoch ziemlich oft ziemlich hoch, dass der Beweggrund etwas mit der sexuellen Stimulation zu tun hat. Wie bei allen anderen Sexthemen gilt auch hier die Devise: Aufklärung und Sicherheit führen im Idealfall zu einer Menge Freude. Falls ihr über ein Intimpiercing nachdenkt, haben wir in der Slideshow ein paar Antworten auf brennende Fragen für euch vorbereitet, die auch ihr euch vielleicht schon immer gestellt habt:
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