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Als sie ihre beste Freundin beim Tätowieren beobachtete, traf die gebürtige Ukrainerin und Künstlerin Stanislava Pinchuk (Spitzname Miso) eine Entscheidung. Sie wollte sich nicht etwa selbst unter die Nadel legen. Nope. Sie beschloss, dass sie lernen wollte, wie man tätowiert.
In den letzten Jahren machte Pinchuk den menschlichen Körper zu ihrer Leinwand. Paris, Melbourne, Tokyo, New York: Sie tätowierte viele Freund*innen auf der ganzen Welt, wobei sie der Big Apple besonders inspirierte – wie man beispielsweise in der Karte der High Line sehen kann, die sie auf den oberen Rücken einer Freundin tätowierte. Anstatt im kühlen Tattooshop arbeitet Pinchuk lieber im privaten Umfeld. Anstatt Geld zu nehmen, tauscht sie ihre Kreationen lieber gegen Dinge, die sie braucht oder einfach gern hätte, wie Bücher oder eine Flasche Whiskey.
Im Folgenden erzählt Pinchuk von ihrer Technik, einigen ihrer besten Tauschschätze und von einer richtig coolen Tätowiererin der 60er Jahre, die sie heute noch inspiriert.
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