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So lernen die meisten Menschen heute ihre Partner*innen kennen

Foto: Lauren Perlstein.
Vielleicht hast du manchmal das Gefühl, etwas zu verpassen, wenn du bis jetzt die Finger vom Online Dating gelassen hast. Immerhin ist die Industrie heutzutage umgerechnet etwa 2 Milliarden Euro wert, also muss es ja etwas damit auf sich haben, oder? Es scheint so, als würden wir bei jedem Öffnen unseres App-Stores eine neue Plattform finden, die uns die große Liebe verspricht – oder zumindest etwas Gesellschaft für den Abend.
Deshalb sind die aktuellsten Neuigkeiten aus der Datingwelt der Website Mic besonders überraschend: Bei einer Befragung von 2.373 Paaren im Alter von 18 bis 34 Jahren kam heraus, dass nur knapp 9,4% ihre*n Partner*in auf einer „Onlinedatingseite oder -App“ kennengelernt haben – im Vergleich zu 38,6%, die angaben, ihre Partner*innen „durch gemeinsame Freund*innen“ gefunden zu haben. Du hast richtig gelesen: Die gängigste Art, deine bessere Hälfte zu finden, sind anscheinend deine Freunde.
Von den Umfrageteilnehmern trafen 22,3% ihre Partner*innen „in einem sozialen Umfeld“, während 17,9% sie auf der Arbeit kennenlernten, womit insgesamt ganze 78,8% ihre Partner*innen im wahren Leben, nicht online, trafen. Währenddessen gaben 5,8% der Befragten an, ihren Lebensgefährten in sozialen Medien gefunden zu haben, 6% antworteten mit „andere“. Was das genau bedeutet, können auch wir nur raten. Das sind gute Nachrichten, wenn Tinder nie so wirklich dein Ding war. Es scheint so, als gäbe es die Chance auf die Liebe auf den ersten Blick im realen Leben doch noch.
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