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7 richtig gute Tipps fürs Zusammenziehen – & Zusammenbleiben

Hach ja, Zusammenziehen mit dem Partner, voll schön! Kaum etwas macht einen so freudig aufgeregt, so „Ikea-an-einem-Samstag-besuchen“-geil, wie mit dem/der Liebsten die eigenen vier Wände zu beziehen. Doch oft folgt beim Zusammenleben nach dem Zusammenziehen die erste Ernüchterung.
Dann gilt es, trotz Zusammenwohnen auch zusammen zu bleiben! Hier kommen unsere Top 7 Tipps zum Thema „Zusammenziehen ist nicht schwer, Zusammenwohnen dagegen sehr!“

1) Beweg Deine Kiste

Jaja, wir wissen, es fällt schwer, sich direkt oder zumindest so schnell wie möglich nach dem Tag des Umzugs, dem D-Day, darum zu kümmern, dass möglichst alle Kartons ausgepackt werden. Man ist den ganzen Tag schon auf den Beinen, vom Treppensteigen kaputt und mag einfach nichts mehr hören, was mit Umzug noch zu tun hat. Trotzdem solltet Ihr das wirklich asapissimo hinter Euch bringen. Denn bekanntlich ist nichts beständiger als das Provisorium. Mit der Zeit fügen sich solche unausgepackten Kartons in das Gesamtbild ein und bleiben dann dort. Und irgendwann gibt’s dann beim 135. Stolperer Krach. Erspart Euch das! Bringt es einmal hinter Euch und erfreut Euch an einer Wohnung, in der alles seinen Platz hat. So wird gleich der erste Streitpunkt eliminiert. Check!
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2) Mein linker, linker Platz ist frei

Und zwar im Regal. Punkt 2. gehört quasi direkt zu Punkt 1. unserer Liste für ein gelungenes Zusammenleben. Findet für Euren Stuff wirklich feste Plätze und prägt Euch auch ein, was Eure Partner*innen wo normalerweise hinlegen. Insbesondere dann, wenn Ihr einfach nur beim anderen einzieht. Nichts ist nerviger, als wenn man ständig nach seinem Kram suchen muss, weil er ganz wo anders liegt als sonst. Andersrum gilt es in diesem Fall aber auch, nachsichtig zu sein, wenn es doch mal so kommen sollte. Unser Tip: Reden hilft – und fragen auch! Wenn Ihr was nicht wisst, dann fragt einfach.

3) Im Möbelkaufrausch

Wenn es sich finanziell einrichten lässt und Ihr ohnehin gerade in eine neue Wohnung zieht, dann kauft nach und nach wenigstens ein paar neue Möbel und gebt dabei das alte Bett aus dem Jugendzimmer gerne beim Sperrmüll ab. Gemeinsame Möbel haben den Effekt, dass man sich mehr wie ein Team fühlt, als wenn einer alles und der andere gar nichts beisteuert. Wenn nicht genügend Cash für Neues oder Gebrauchtes da ist, dann einigt Euch zumindest genau darüber, wer was mitbringt. Es soll Eure gemeinsame Wohnung sein und jeder braucht halt ein bisschen eigenen Kram zum Zuhause-Fühlen.
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4) Das bisschen Haushalt macht sich von allein …

… sagt ihr Mann. Haha, wir haben herausgefunden: stimmt nicht. Irgendwer muss es machen – im Idealfall teilt Ihr es Euch gerecht auf. Putzpläne – auch wenn es zunächst unsexy klingt – können dabei erst mal helfen. So lange, bis Ihr Euch eingegroovt habt. Bitte bringt aber auch so viel Flexibilität mit, dass Ihr auch untereinander tauschen könnt, je nach Laune oder Zeit. Einer von Euch wäscht ohnehin vielleicht lieber das Geschirr ab, während der andere lieber den Müll hinunterbringt. Gemacht werden sollte aber beides – und das auch regelmäßig, liebe Leute!
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5) What happens in the Bathroom, stays in the Bathroom

Gerade wenn Männlein und Weiblein zusammenziehen, dann lässt es sich nicht vermeiden, dass BEIDE das stille Örtchen in Anspruch nehmen. Im günstigsten Fall für beide liegt dann die Badezimmertür weeeeeiiit, weit weg von sämtlichen anderen Türen, das lässt sich aber oft nicht so arrangieren. Deswegen ist es umso wichtiger: ALLES, was im Badezimmer passiert, während der andere sich allein darin befindet, unbedingt unkommentiert zu lassen. Jeder weiß, was da passiert; es gibt also absolut keinen Grund, lustige Kommentare darüber zu verlieren. Shit happens, so stay calm and don’t kill the romance.

6) Let´s talk about Sex, Baby!

Es könnte mit Einzug des Alltags unter Umständen passieren, dass der Sex weniger einfallsreich wird oder womöglich auch seltener vorkommt. Egal, woher man sich kennt: von einer gemütlichen Party mit Freunden, der durchtanzten Clubnacht (inklusive Taxi-Knutschen) oder auch einfach (ganz 21. Jahrhundert) vom lustigen Onlinedating – nach ein paar Monaten ist die erste Euphorie vermutlich schon abgeklungen. Euch bitte um Himmels Willen davon nicht stressen. Kein Paar, das weniger als drei Monate zusammen ist, zieht zusammen und kaum ein Paar, das länger als ein Jahr zusammen ist, hat noch unbedingt täglich Sex. Wenn Flaute im Bett ist, wechselt doch einfach mal den Standort. Die Couch, die Dusche, der Küchentisch – erlaubt ist, was Spaß macht. Und das macht es, garantiert.

7) Ich, Du – Wir

Auch wenn das jetzt vielleicht überraschen mag: Obwohl Ihr zusammengezogen seid, hat jeder auch noch sein eigenes Leben. Wir empfehlen dringend, das auch wirklich ab und zu auszuleben. Mädels wollen tanzen gehen, Männers wollen vielleicht Fußball schauen oder Playsi spielen. Okay, bisschen stereotyp, aber ist doch so! Lasst Euch also gewisse Freiräume. Nichts ist giftiger für eine gute Beziehung, als wenn man sein Leben nur nach den Bedürfnissen des anderen gestaltet. Das macht unzufrieden und am Ende landet man dann vielleicht wieder in einer WG mit fremden Menschen – und einem penibel durchorganisierten Putzplan. Oder noch schlimmer: bei Mutti.
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