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Krebs, Skorpion & Fische: Alles Wissenswerte über die Wasser-Sternzeichen

Foto: Jessica Garcia.
Jeden Monat würdigen wir ein anderes Sternzeichen – doch ist der Tierkreis eben ein Kreis, der jedes Jahr aufs Neue beginnt. Die Widder-Saison hat soeben begonnen, womit wir den Fische-Monat hinter uns lassen. Viele der Planeten, die sich auf unseren Alltag auswirken, verweilen aber noch immer in der Fische-Konstellation, während andere im Wassermann und Steinbock stehen. Damit sind derzeit alle vier westlichen astrologischen Elemente aktiv. Das Wasser nimmt in der Kommunikation dieser diversen Einflüsse eine vermittelnde Rolle ein. Damit ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um uns ein wenig mit diesem Wasser – sprich: den Wasser-Zeichen – zu befassen, damit, was sie uns lehren, und wie sie mit den anderen Elementen interagieren.
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Dazu fangen wir am besten mit dem Skorpion an und arbeiten uns von dort aus zurück; schließlich ist der Skorpion stets der Meinung, anderen viel beibringen zu können, obwohl ihm genau das eigentlich recht schwer fällt. Wie auch der Widder wird der Skorpion hauptsächlich vom Mars beeinflusst. Im Gegensatz zum Widder wartet der Skorpion aber mit Vorliebe: Warten und Zusehen gehören fest zu seiner Strategie. Das ist einer der Gründe dafür, warum der Skorpion als nächtlicher Ausdruck vom Mars gilt (im Kontrast zur widder’schen Carpe-Diem-Energie). 
Skorpion-Geborene sind häufig recht stur, was jedoch nicht bedeutet, dass sie sich nicht verändern können. Tatsächlich sehnt sich der Skorpion nach Veränderung und führt sich zu persönlichen Katalysatoren für ebenjene Veränderungen hingezogen. Diese Umschwünge beginnen jedoch oft im Inneren und arbeiten sich von dort nach außen vor – langsam, und zunehmend leidenschaftlich. Der Spruch „Stille Wasser sind tief“ versinnbildlicht den Skorpion perfekt.
Die Auslöser für Veränderungen bringt uns zum nächsten Wasser-Zeichen, dem beliebten, oft unterschätzten Krebs. Es mag sein, dass alle kardinalen Zeichen – zu denen der Krebs gehört – echte Katalysatoren sein können. Nur wenige kardinale Zeichen können diese Veränderungen jedoch selbst so effektiv initiieren und aufrechterhalten wie der Krebs. Der Widder inspiriert, entzündet ein Streichholz, brennt dann aber auch schnell wieder ab; die Waage verhandelt gern und vereint Gegensätze miteinander. Der Steinbock geht mit Vorliebe mit gutem Beispiel voran und entscheidet sich dabei gezielt für den schwierigeren Weg, um diesen zu ebnen. Aber der Krebs? Der Krebs lädt dich ein und reserviert dir einen Platz am Tisch. Der Krebs deutet die Emotionen seines Umfelds und gibt den Ton an. Er übernimmt dabei genauso oft die Führung, wie er sich im Team einfügt – so lange, bis er dich davon überzeugt hat, dass Teamwork tatsächlich der beste Weg zum Ziel ist. In dieser Hinsicht ist der Krebs seinem Herrscherplaneten – dem Mond – nicht unähnlich. Er regt die Gezeiten an und richtet sich selbst nach ihnen.
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Wohingegen der Skorpion also in den Tiefen des Meeres verweilt und sich der Krebs an der Küste treiben lässt, ziehen Fische-Geborene von Fluss zu Fluss. Das Sternbild wird oft als zwei Fische dargestellt; dabei könnten es noch viel mehr sein. Der Fisch hat unzählige Facetten und nimmt, je nach Kontext, eine neue Form an. Er floriert in der Beziehung zu anderen. Natürlich bevorzugen viele Fische-Geborene die Einsamkeit – doch braucht der Fisch auch nur selten Gesellschaft, um sich mit anderen verbunden zu fühlen, gern auch über Zeitzonen hinweg.
Das liegt vor allem daran, dass Fische nicht sehen oder hören müssen, um zu fühlen. Ihre Fähigkeit zur Gefühlsempfindung ist so klar, dass sie sie manchmal sogar in Schwierigkeiten bringt. Weil diese Emotionen so mächtig sind und weder Logik noch Regeln folgen, verbringen Fische-Geborene einen Großteil ihres Lebens damit, ihre Gefühle von denen ihres Umfelds zu trennen, um sich verantwortungsvoll zu verhalten und sich als Individuen zu fühlen.
Aus diesem und vielen weiteren Gründen geht die Fische- in die Widder-Saison über, wie ein Fötus erst durch eine Verbindung versorgt wird, um das Leben dann mit einer Trennung zu beginnen. So, wie wir auch unsere Leben leben – miteinander verfließend, voneinander abhängig, neugierig darauf, was Liebe in unserem Herzen anrichten kann, bevor wir diese Welt ganz allein wieder verlassen.

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