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Vor einigen Tausend Jahren, als der Indische Schriftsteller Vatsyayana den Stift zur Hand nahm und mit dem Schreiben des Kamasutras begann, hat er wahrscheinlich nicht einmal ansatzweise geahnt, welchen Einfluss er auf das Sexleben vieler Menschen haben wird. Heutzutage wird das Wort Kamasutra oft als Synonym für Sex verwendet. Manche nutzen den Begriff auch gern synoynm für „den etwas anderen Sex“, für den man etwa essbare Körpermalfarbe braucht.
Das Kamasutra gilt als eines der ältesten Lehrwerke über Sex
Wen es überrascht, dass ein Jahrtausende altes Buch so viel Einfluss auf unsere erotischen Fantasien und unser Sexleben hat, dem sei noch etwas gesagt: Das indische Original, mit dem heute so viele Sexratgeber betitelt werden, geht inhaltlich zum größten Teil nicht einmal auf Sex ein. Vielmehr ist es eine philosophische Schrift, die reflektiert, wie man ein bereicherndes, dankbares und erfülltes Leben, sowie erfolgreiche Beziehungen führt. Den Ruf eines Sexratgebers hat das Buch wahrscheinlich deshalb erhalten, weil es zum ganzheitlichen Verständnis von Glück eben auch das Liebesleben zählt: Sex – und diverse, interessante Stellungen – sind Teil eines normalen, gesunden Lebens. Ein Aspekt, den das Werk natürlich aufgrund seines Alters einbüßt, ist die Gendervielfalt: Im Ursprung setzen die einzelnen Teile ein sehr klar hetero-normatives Sexualverständnis voraus – ein Ansatz, von dem man mit Sicherheit sagen kann, er hätte sich heute nicht so etablieren können.
Dem Kamasutra liegt ein hetero-normatives Sexualverständnis zugrunde
Was gehört also zum eigentlichen Kamasutra? Neben einer Vielzahl von Dingen umfasst es eben doch auch Gedanken und konkrete Ratschläge für unser Sexleben. In den folgenden Slides haben wir die beliebtesten Sexstellungen zusammengefasst, die noch aus dem ursprünglichen Kamasutra-Werk stammen.
Wen die Kamasutra-Stellungen nicht überzeugen konnten, findet hier andere spannende Sextipps:
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