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Bacne: So wirst du fiese Pickel & Mitesser auf dem Rücken los

Foto: Ashley Armitage
Rückenfreie Oberteile und Kleider, oder auch einfach ein transparentes Oberteil, sind Optionen, die für Event- oder Sommeroutfits immer wieder und gerne infrage kommen.
Wann das zum Problem wird? Wenn man ungebetene Gäste auf dem Rücken hat, die es sich dauerhaft bequem machen und zunehmend vermehren: Mitesser und Pickel.
Diese Form von Akne, von Betroffenen häufig Bacne (von „back acne“) genannt, ist mindestens genau so nervig wie ihre Verwandte im Gesicht!
Die häufigsten Gründe für die unerwünschten Gäste sind verschwitzte Kleidung und Haarfollikel.
Deshalb sind hier ein paar Tipps , wie du Bacne loswirst und ihr vorbeugen kannst.
Das Wichtigste vorweg: Vorsicht mit Produkten, die Benzoylperoxid enthalten! Der Wirkstoff ist zwar antibakteriell, kann aber eine bleichende Wirkung auf bestimmte Stoffe haben und das schönste Oberteil dadurch ruinieren. Falls es verwendet wird, solltest du also darauf achten, nach dem Auftragen nicht unmittelbar dein Lieblingssommerkleid zu tragen.
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Wie werde ich Bacne los?

1. pH-neutrale Duschseife benutzen
Wie bei Gesichtsseife ist die Verwendung der richtigen Körperseife ein wichtiger Schlüssel zur Behandlung von Bacne. Normale Duschgele sind in der Regel rauer und weniger sanft. Deshalb sind pH-neutrale Seifen die perfekte Formel für die Heilung der Haut. Besonders wirksam sind Produkte mit Vitamin A, zur Förderung des Zellumsatzes, sodass sich die neuen Hautschichten schneller bilden.
2. Reinigungsschaum
Nach der Verwendung von Seife solltest du als Step 2 zum Reinigungsschaum greifen. Ja, den assoziiert man zwar mit dem Gesicht aber zum Beseitigen von Pickeln auf dem Rücken ist er ebenso wirksam. Wichtig hierbei zu beachten ist, dass diese entweder Salicylsäure oder Benzoylperoxid (aber eben mit Vorsicht) beinhalten sollten, damit die Wirkung möglichst effektiv ist.
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3. Peeling
Außerdem schadet der Griff zum Peeling nicht! Alte Hautschuppen werden abgeschrubbt und die jüngere Haut kann besser atmen und sich regenerieren. Ein grobes Peeling sollte generell nie mehr als zweimal wöchentlich verwendet werden.

Wie sorge ich dafür, dass Bacne nicht zurückkommt?

Wenn du deinen ungebetenen Gast auf Dauer loswerden möchtest, solltest du auf folgende Dinge achten:
1. Die Dusche nach dem Sport nicht auslassen!
Je kürzer die Zeit zwischen dem Training und der anschließenden Dusche ist, desto besser geht es der Haut. Und selbst, wenn man nach dem Sport nicht direkt die Möglichkeit hat zu duschen, sollten zumindest der Sport-BH und das Sportshirt ausgezogen werden. Die schweißgetränkte Kleidung sorgt nämlich in Zusammenhang mit einer erhöhten Körpertemperatur dafür, dass sich Bakterien schneller bilden können. Also lieber duschen und frische Kleidung anziehen! Vorzugsweise Baumwolle, denn diese sorgt alles an Ölen und Schweiß auf, statt es auf der Haut abzulagern.
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2. Einmal mehr den Ponytail zücken
Ja, eine voluminöse Mähne hat etwas verführerisches, aber damit sie perfekt sitzt, braucht es auch oft eine Menge Stylingprodukte. Und wenn die Haare täglich mehrere Stunden auf den Schultern und dem Rücken liegen, ist genug Zeit dafür, dass sich hautunfreundliche Chemikalien und Fette in diesem Bereich deponieren und Entzündungen fördern. Also: Hoch die Haare!
3. Be aware of Carbs! Weniger wilde Cheat Days, dafür mehr Wasser
Eigentlich sind wir keine Fans des „Cheat Day“-Begriffs, denn jede*r sollte das essen, was er oder sie will. Wenn du allerdings weißt, dass deine Haut beispielsweise im Gesicht unmittelbar auf Chips, Pizza, Cola, Bier und Pommes reagiert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich der Aktionsradius des Zucker-Overloads über den ganzen Körper verbreitet. Es schadet also nicht darauf zu achten, dass solche Soulfood-Gönnungen nicht sieben Tage die Woche stattfinden. Und natürlich ist der Flüssigkeitshaushalt wichtig, damit die Haut nicht austrocknet. Deshalb gilt: immer schön viel Wasser trinken, nicht nur an heißen Tagen!
Und wenn all die Vorbeugungen nichts taugen, sollte dich der Weg vielleicht doch in die nächste Dermatologiepraxis führen, um deine Haut einem Profi anzuvertrauen.

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