Yoga-Sexstellungen: Diese Posen versprechen einen Ganzkörperorgasmus
Zuletzt aktualisiert am 21. April 2021, 14:39
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Wenn du ein Venn-Diagramm mit „Sex“ auf der einen, „Yoga“ auf der anderen Seite erstellst, wird sich da schnell einiges überlappen – zum Beispiel das schwere Atmen, die generelle Verknotung von Armen und Beinen, oder alles, was mit Tantra zu tun hat.
Und wenn du mal eben „Sex und Yoga“ googelst, spuckt die virtuelle Maschine dabei über eine Milliarde Ergebnisse aus, von denen dir viele das nötige Wissen versprechen, um Yoga in dein Sexleben zu integrieren – oder andersrum. Vielleicht stolperst du bei deiner Recherche auch über ein YouTube-Video von Yoga-Lehrer und Autor Christopher Gladwell, der erklärt, wie du Yoga-Praktiken wie Asana und Meditation nutzen kannst, um die „Glückslinien“ deines Körpers zu öffnen. Seiner Meinung nach kann dir das dabei helfen, von einem „genitalen Orgasmus“ zu einem „Ganzkörper-Orgasmus“ überzugehen – sogar zu einem „kosmischen Orgasmus“. Klingt erstmal ganz nett, oder? Ich meine, wer hätte nicht gerne mal einen Orgasmus, der von den Fingerspitzen bis in den gesamten Kosmos reicht?
Aus traditioneller und historischer Sicht haben Yoga und Sex aber tatsächlich nur recht wenig miteinander zu tun, meint jedenfalls David Gordon White, Autor von Kiss of the Yogini: „Tantric Sex“ in its South Asian Contexts. Es gibt ein paar nicht jugendfreie, uralte überlieferte Verbindungen zwischen Yoga & Sex – die haben mit Gladwells Methoden aber überhaupt nichts gemeinsam.
„Ein paar mittelalterliche yogische Texte beziehen sich auf eine Praxis namens Vajroli Mudra, bei der der männliche Partner nach dem Sex sein Sperma zurück in den Penis zieht“, schreibt Gordon White in einer Mail. „Die Theorie dahinter ist scheinbar die: Indem er seinen Atem yogisch kontrolliert, kann er seinen Penis quasi wie einen Staubsauger einsetzen. Dabei zieht er nicht nur sein Sperma zurück, sondern auch einen Teil des weiblichen Ejakulats (und/oder Menstruationsblut). Das gilt dabei für männliche Praktizierende als entscheidend, weil das weibliche Ejakulat eine heilige Essenz enthält, die Männern von Natur aus nicht gegeben ist. … Das war’s aber eigentlich auch schon in Bezug auf eine historisch überlieferte Verbindung (also vor den 1960ern) zwischen Yoga und Sex.“
Während du diese bestimmte Praxis vielleicht nicht unbedingt ausprobieren magst, kannst du Yoga und Sex trotzdem auf moderne und unheimlich befriedigende Art miteinander verbinden. Voilà: Hier nun ein paar Sexstellungen, die ursprünglich aus dem Yoga kommen.
Und wenn du mal eben „Sex und Yoga“ googelst, spuckt die virtuelle Maschine dabei über eine Milliarde Ergebnisse aus, von denen dir viele das nötige Wissen versprechen, um Yoga in dein Sexleben zu integrieren – oder andersrum. Vielleicht stolperst du bei deiner Recherche auch über ein YouTube-Video von Yoga-Lehrer und Autor Christopher Gladwell, der erklärt, wie du Yoga-Praktiken wie Asana und Meditation nutzen kannst, um die „Glückslinien“ deines Körpers zu öffnen. Seiner Meinung nach kann dir das dabei helfen, von einem „genitalen Orgasmus“ zu einem „Ganzkörper-Orgasmus“ überzugehen – sogar zu einem „kosmischen Orgasmus“. Klingt erstmal ganz nett, oder? Ich meine, wer hätte nicht gerne mal einen Orgasmus, der von den Fingerspitzen bis in den gesamten Kosmos reicht?
Aus traditioneller und historischer Sicht haben Yoga und Sex aber tatsächlich nur recht wenig miteinander zu tun, meint jedenfalls David Gordon White, Autor von Kiss of the Yogini: „Tantric Sex“ in its South Asian Contexts. Es gibt ein paar nicht jugendfreie, uralte überlieferte Verbindungen zwischen Yoga & Sex – die haben mit Gladwells Methoden aber überhaupt nichts gemeinsam.
„Ein paar mittelalterliche yogische Texte beziehen sich auf eine Praxis namens Vajroli Mudra, bei der der männliche Partner nach dem Sex sein Sperma zurück in den Penis zieht“, schreibt Gordon White in einer Mail. „Die Theorie dahinter ist scheinbar die: Indem er seinen Atem yogisch kontrolliert, kann er seinen Penis quasi wie einen Staubsauger einsetzen. Dabei zieht er nicht nur sein Sperma zurück, sondern auch einen Teil des weiblichen Ejakulats (und/oder Menstruationsblut). Das gilt dabei für männliche Praktizierende als entscheidend, weil das weibliche Ejakulat eine heilige Essenz enthält, die Männern von Natur aus nicht gegeben ist. … Das war’s aber eigentlich auch schon in Bezug auf eine historisch überlieferte Verbindung (also vor den 1960ern) zwischen Yoga und Sex.“
Während du diese bestimmte Praxis vielleicht nicht unbedingt ausprobieren magst, kannst du Yoga und Sex trotzdem auf moderne und unheimlich befriedigende Art miteinander verbinden. Voilà: Hier nun ein paar Sexstellungen, die ursprünglich aus dem Yoga kommen.
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