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5 Anzeichen für gestresste Haut & was du dagegen tun kannst

Illustration: Anna Sudit.
Arbeitsstress, Liebeskummer, wenig Schlaf – solche Phasen kennt sicherlich jeder von uns. Und diese schlagen nicht nur aufs Gemüt, sondern gehen im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut. Auch wenn es poetisch klingen mag: Die Haut ist der Spiegel der Seele. Sie kehrt genau das nach außen, wonach es sich innerlich anfühlt. An diesen Anzeichen erkennst du, ob du in Zukunft lieber einen Gang zurückschalten solltest:
Fahler Teint
Deine Haut sieht leblos und fahl aus? Das könnte am Stresshormon Cortisol liegen. Es sorgt dafür, dass neue Hautzellen immer langsamer an die Oberfläche gelangen und abgestorbene Zellen länger dort bleiben. Was du dagegen tun kannst? Viel Wasser trinken und dir regelmäßig ein sanftes Peeling gönnen.
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Unreinheiten
Hormone sind ebenfalls dafür verantwortlich, dass bei Stress die Talgproduktion angekurbelt wird. Dies wiederum verstopft die Poren und bietet den idealen Nährboden für unliebsame Pickel, Mitesser und andere Unreinheiten. Bei fettiger Haut ist es deshalb wichtig, ölfreie Produkte auf Wasserbasis zu verwenden und sie regelmäßig mit einem weichen, sauberen Waschlappen zu reinigen.
Trockene Stellen
Das Gegenteil passiert bei trockener Haut: In diesem Fall greift Stress die schützende Lipidbarriere an und lässt Wasser schneller verdunsten. Obendrein kann die Haut Feuchtigkeit nur noch schlecht speichern, was sich durch trockene Stellen bemerkbar macht. Bei diesen Anzeichen solltest du auf Kosmetik mit aggressiven Inhaltsstoffen verzichten und lieber auf pflegende Produkte mit Aloe Vera oder Panthenol setzen. Auch selbstgemachte Gesichtsmasken ohne chemische Zugaben entspannen die Haut.
Fältchenbildung
Nicht umsonst spricht man von Sorgenfalten im Gesicht, denn auch Fältchen können durch psychische Belastung entstehen. Das liegt daran, dass der Körper in Stresssituationen vor allem wichtige Organe wie Herz und Lunge mit Blut versorgt, um gegen den Stress anzukämpfen. Die Haut bekommt dann nicht mehr genügend Sauerstoff und produziert zu viele freie Radikale, die dem Gewebe schaden und eine frühzeitige Hautalterung begünstigen. Sanfte (Gesichts-)Massagen helfen dabei, die Durchblutung zu fördern sowie Geist und Körper zu entspannen.
Hautkrankheiten
Stress kann eine so große Belastung sein, dass die Haut sogar mit Ausschlägen und Infektionen darauf reagiert. Herpes, Schuppenflechte, Akne oder Neurodermitis sind nur einige von unzähligen Krankheitsbildern, die für unangenehmes Jucken oder Rötungen sorgen. Auch Entzündungen können auftreten und einen unregelmäßigen Teint oder Pigmentstörungen hervorrufen. Ein Besuch beim Dermatologen ist dann besonders wichtig, genau wie Schlaf und milde Beautyprodukte, die die Haut nicht belasten.

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