Was du beachten solltest, wenn du beschließt einen Seitensprung zu verzeihen
Zuletzt aktualisiert am 24. Mai 2018, 16:00
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Anfang April, nur wenige Tage, bevor Khloe Kardashian ihr erstes Kind zur Welt brachte, gelang ein Video an die Öffentlichkeit, das ihren Partner Tristan Thompson mit einer anderen Frau zeigte. Seit dem Betrugsskandal entfachte nicht nur bei Fans der Kardashians die Diskussion darüber, ob die Hintergangene Thompson verzeihen und bei ihm bleiben sollte oder nicht.
Bisher sieht es ganz danach aus, als würde das Paar an seiner Beziehung arbeiten wollen, auch wenn die Mehrheit der Kardashian-Fans diese Entscheidung nicht verstehen können. Die US-amerikanische Cosmopolitan frage bei den Lesern nach: 90 Prozent waren sich sicher, Khloe sollte Tristan auf keinen Fall eine zweite Chance geben.
Natürlich steckt in einer solchen Aussage eine extreme Wertung drin, doch die geschieht ganz automatisch aus dem einfachen Grund, das fast jede*r schon einmal in einer ähnlichen Situation gesteckt hat. Der Spruch „Einmal ein*e Betrüger*in, immer ein*e Betrüger*in“ kommt schließlich nicht von ungefähr.
Naja, so ganz stimmt das doch nicht. Es gibt ungefähr genauso viele Gründe zu betrügen, wie zu vergeben. „Nur weil dein*e Partner*in eine Affäre hatte, heißt das noch lange nicht, dass du aufhörst ihn*sie zu lieben“, weiß Carolynn Aristone, staatlich anerkannte Sozialarbeiterin mit dem Schwergebiet der Therapie nach Affären, „Du hast ihn*sie bis zu dem Moment, als du von dem Betrug erfahren hast, ja auch geliebt. Was passiert also danach mit der Liebe?“
Die Entscheidung nach einem solchen Geständnis zu verzeihen oder aber sich zu trennen, ist eine extrem emotionale, in die man viele Faktoren mit einbeziehen müsse, sagt sie weiter. Wir haben mit Aristone und zwei weiteren Expertinnen die einzelnen Phasen genau dieses Prozesses heruntergebrochen. Die gute Nachricht vorweg: Man kann eine Affäre verzeihen und dadurch als Paar stärker werden, wenn man ein paar essentielle Dinge beachtet.
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