Allein im vergangenen Jahr haben wir wieder etliche unschöne Tattootrends beobachtet: Da waren zum Beispiel Promis, die sich ihr Geburtsjahr tätowieren ließen oder andere fragwürdige Körperkunst, die für manche nun zu einem dauerhaften Begleiter geworden ist. Trotzdem, das alles ist noch nicht vergleichbar mit dem neuesten Modetrend, den Mashable aufgespürt hat. Nämlich sogenannte Stop-Motion-Tattoos – und ja, sie sind genauso cool, wie es klingt!
Erinnerst du dich noch die Daumenkinos, die wir als Kinder aus stapelweise Klebezetteln mit Strichmännchen darauf gebastelt haben? Während derartige Stop-Motion Designs damals Hochkonjunktur feierten, waren sie in der Zwischenzeit fast in Vergessenheit geraten – bis heute. Denn jetzt gibt es einen Tatöwierer, der sie zurückgeholt.
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Laut Mashable handelt es sich hierbei um den 29-jährigen Phil Berge aus Kanada. Berge bewunderte Stop-Motion-Animationen offenbar schon jahrelang aus der Ferne, bevor er entschied, sie in seine Arbeit als Tätowierer zu integrieren. Und das ist alles andere als einfach, so viel sei vorweg geraten. Berge erzählt, dass er etwa drei bis vier Monate bräuchte, um ein viersekündiges Stop-Motion-Tattoo zu erstellen. Alles beginne auf Instagram, wo Bergd das Bild einer klassischen Animation postet, die er anschließend gern umsetzen würde.
„Ich versuche die Dinge natürlich für Tattoo-Liebhaber interessant zu machen,“ sagt er gegenüber Mashable. „Wenn Leute interessiert sind, dann texten sie mir und wir vereinbaren einen Tattootermin. Normalerweise kennen die Leute kennen sich nicht untereinander.“
Das Ergebnis? Ein Stück Kunst, das auf verschiedene Menschen tätowiert wird – und erst in der Zusammenschau ziemlich großartig aussieht. Du musst dir das in etwa so ähnlich wie deine frühere Leidenschaft fürs Dauemkino vorstellen, die jetzt mit der Schönheit eines Kunstmuseums verbunden wird. (Klingt für uns eindeutig wie der perfekte Mix)
Und so sieht das fertige Kunstwerk dann aus:
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