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5 Tipps, wie du dein frisch gestochenes Tattoo richtig pflegst

Ein Tattoo ist eine Entscheidung fürs Leben. Dementsprechend sollte auch das Motiv mit Bedacht gewählt sein, damit ihr euch mit dem kleinen Kunstwerk immer wohl in eurer Haut fühlt. Gleich nach dem Stechen ist die richtige Tattoopflege deshalb besonders wichtig, um die Wundheilung zu unterstützen und zu verhindern, dass es nachgestochen werden muss. Doch auch im abgeheilten Zustand solltet ihr euer Tattoo regelmäßig pflegen, damit ihr lange Freude daran habt. Verblasste Farben oder brüchige Linien? Muss nicht sein! Wir verraten euch fünf Tipps für die richtige Tattoopflege, damit es schön bleibt – und zwar für immer. Los geht's mit unserer Tattoo-Pflegeanleitung:
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Nach dem Stechen

Ihr habt es überstanden und euer Motiv ist endlich unter der Haut? Perfekt, jetzt müsst ihr es nur noch richtig hegen und pflegen. Bevor ihr euer neues Kunstwerk stolz präsentiert, wird es beim Tätowierer vorerst in Frischhaltefolie eingepackt, damit ihr eure Kleidung nicht mit Farbe beschmiert. Zurück zu Hause solltet ihr die Folie dann direkt entfernen, weil sich darunter Feuchtigkeit und Wärme stauen. An der Luft heilt die Wunde viel besser.
Anschließend könnt ihr Blut- und Farbrückstände vorsichtig mit lauwarmem Wasser abspülen. Verwendet dazu keine Waschlappen oder Schwämme, denn die raue Oberfläche reizt die Wunde nur noch mehr. Falls ihr eine Reinigungslotion nutzen wollt, achtet darauf, dass diese hautneutral und parfümfrei ist. Zum Abtrocknen eignen sich weiche Papiertücher, mit denen ihr die Stelle nur leicht abtupfen solltet, um die Haut nicht noch mehr zu beschädigen. Auch Stoffhandtücher sind anfangs tabu, weil sie Bakterien enthalten oder fusseln können.

Immer schön cremen

Zwei- bis dreimal am Tag solltet ihr euer Tattoo eincremen, damit die Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird. Dafür eignen sich Wund- und Heilsalben, die den Heilungsprozess fördern. Achtet darauf, immer nur eine dünne Schicht aufzutragen und euch vorher gründlich die Hände zu waschen. Das Eincremen solltet ihr solange wiederholen, bis der Schorf verschwunden ist. Auf keinen Fall zwischendurch kratzen oder an der Kruste herumpulen – auch dann nicht, wenn es juckt. So verlangsamt ihr die Wundheilung und könntet Farbpartikel entfernen. Verwendet zur Tattoopflege aber keine fettenden Salben.

Die richtige Kleidung

Anfangs ist auch die richtige Kleidung essenziell, damit Tätowierungen schneller abheilen können. Je nach Körperstelle gibt es verschiedene Punkte zu beachten. Denkt daran, schon zum Termin möglichst lockere Teile zu tragen, damit die Haut auf dem Heimweg nicht aufgescheuert wird. Auch Gummizüge solltet ihr vermeiden, genauso wie BHs oder enge Hosenbunde. Am besten eignet sich weite und atmungsaktive Kleidung, die nicht fusselt. So geht ihr sicher, dass sich die Wunde nicht entzündet und die Farbe nicht verblasst.
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Schutz vor Sonne & Co.

Gute Nachrichten für alle Sportmuffel: Ein Tattoo ist die perfekte Ausrede, um nicht ins Fitnessstudio zu gehen. Starke Schweißproduktion ist nämlich Gift für den hübschen Körperschmuck, denn sobald die Haut aufweicht, kann die Tinte verlaufen. Auch ausgiebige Duschen, Vollbäder, Sauna oder Schwimmen sind deshalb für mindestens sechs Wochen tabu. Gleiches gilt übrigens für das Sonnenbaden unter freiem Himmel oder im Solarium: Die UV-Strahlung sorgt dafür, dass die Haut noch mehr austrocknet und Farbpigmente schnell verblassen. Trotz wenig Sonnenlicht und noch weniger Sport solltet ihr viel Wasser trinken, damit die Haut sich nach dem Tätowieren gut regenerieren kann.

Langfristige Tattoopflege

Bei einem abgeheilten Tattoo gehört eine Tube Sonnencreme mit LSF 30 oder höher immer in eure Handtasche. Ausgiebige Sonnenbäder solltet ihr eurer Haut zuliebe ohnehin vermeiden, doch gerade großflächigen Kunstwerken können sie ohne Schutz zum Verhängnis werden. UV-Filter schützen die Haut nicht nur vor frühzeitiger Alterung, sondern lassen auch die bunten Farben lange strahlen. Cremt euch bestenfalls immer 20 Minuten vorher ein, wenn ihr das Haus verlasst. Neben Sonnenschutz gehört auch regelmäßige Feuchtigkeitspflege zu den Tattoo-Essentials. Verwendet also täglich oder mindestens nach jeder Dusche eine gute Bodylotion, um das Austrocknen der Haut zu verhindern.
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