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Ich habe den neuen Cream Cleanser von The Ordinary komplett aufgebraucht

Foto: Jacqueline Kilikita.
Alle Beauty-Redakteur:innen kennen diese eine Wahrheit: Ein Cleanser kann über deine gesamte Skincare-Routine entscheiden. Das Gefühl blitzblanker Haut ist allein schon unheimlich befriedigend; wäschst du dein Gesicht aber nicht gründlich genug, kann deine Haut die Vorteile deiner Seren und Cremes nicht richtig auskosten. Anstatt ordentlich in die Haut einzuziehen und dort ihr ganzes Potenzial zu entfalten, bleiben deine Pflegeprodukte nämlich auf den Überresten von Make-up, Sonnencreme und allem anderen hängen, womit deine Haut im Laufe des Tages in Kontakt kam. Das ist dann nicht nur eine Zeit-, sondern vor allem eine enorme Geldverschwendung.
Weil Marken wie The Inkey List, CeraVe und eben The Ordinary aber qualitativ hochwertige und günstige Produkte auf den Markt bringen, kostet es dich zum Glück kein Vermögen, dein Gesicht gründlich zu waschen. Wenn du selbst schon Fan von The Ordinary bist, weißt du vielleicht, dass ihr Squalane Cleanser (9,60 € via Flaconi) sowohl unter Dermatolog:innen als auch TikTok-Skincare-Fans für seine seidige Konsistenz geliebt wird. Dann wäre da noch der Glucoside Foaming Cleanser (13,40 € via Douglas), der Make-up mühelos entfernt. Diese beiden bekommen jetzt allerdings ernstzunehmende Konkurrenz.
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Gestatten: der Glycolipid Cream Cleanser (13,40 € via Douglas). Eine Handvoll Eigenschaften unterscheiden ihn von seinen Vorläufern. Zuallererst: seine Textur. Der Cleanser ist mehr eine Gel-Creme- als eine Balm-zu-Öl-Konsistenz (wie beim Squalane Cleanser) und schäumt auch nicht (wie der Glucoside Foaming Cleanser). Das Produkt ist auf Wasserbasis und fühlt sich daher mehr wie eine leichte Lotion an; dennoch sollte seine reinigende Wirkung nicht unterschätzt werden. The Ordinary verspricht, dass der Glycolipid Cream Cleanser Schmutz, Spuren von Umwelteinflüssen (wie Luftverschmutzung) und Make-up entfernt. Noch besser: Er ist für alle Hauttypen geeignet.

Was sind Glycolipide? 

Achtung, Crash-Kurs in Chemie: Ein Lipid ist ein natürlich vorkommendes Fett. Glycolipide sind Fette, an denen ein Kohlenhydratmolekül hängt, und sie pflegen Zellen, die zusammen ein Gewebe formen – wie Haut. Glycolipide haben außerdem einen starken weichmachenden Effekt und sind somit perfekt dazu geeignet, trockene Haut zu beruhigen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Dadurch sind sie eine ideale Ergänzung für Moisturizer, Seren und Creme-Cleanser.

Ist der Glycolipid Cream Cleanser von The Ordinary gut?

Bevor ich hier ins Detail gehe, sollte ich eines sagen: Es kommt nicht oft vor, dass ich ein Reinigungsprodukt so aufbrauche, wie es aufgebraucht werden sollte. Es ist mein Job, alle neuesten Produkte zu testen – und oft gehe ich dabei von einem zum nächsten über, bevor ich die letzten Tropfen aus der Tube gedrückt habe. Damit ich aber nichts verschwende, nutze ich Gesichtsreiniger oft für meinen Körper oder dazu, meine Make-up-Pinsel zu reinigen. Weil mir der Glycolipid Cream Cleanser aber so gut gefiel, wollte ich nicht beim Gesichtwaschen auf ihn verzichten – und als er dann leer war, hatte ich kein anderes Produkt zur Hand, das mit ihm hätte mithalten können.
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Die Gel-Creme-Textur erinnert mich an die CeraVe Feuchtigkeitsspendende Reinigungslotion (12,99 € via Rossmann), vermutlich der viralste Creme-Cleanser auf TikTok. Wenn du öfter hier bist, weißt du, dass ich diesen Reiniger liebe. Er ist sanft zu empfindlicher Haut, entfernt Make-up problemlos und hinterlässt ein weiches Hautgefühl. Mir fiel aber ein deutlicher Unterschied zwischen dem Cleanser von CeraVe und diesem von The Ordinary auf: Der Glycolipid Cream Cleanser löste meine dicke Mascaraschicht in Sekundenschnelle, wohingegen ich mit dem CeraVe-Cleanser immer zweimal rüber muss, damit auch alles entfernt wird. Allein aus diesem Grund greife ich lieber zum Glycolipid Cream Cleanser. Alles, was meine Skincare-Routine auch nur um eine Minute verkürzt, überzeugt mich sofort.
Ich sollte dir noch was verraten: Bevor der Glycolipid Cream Cleanser auf meinem Schreibtisch landete, hatte ich einen neuen, 48 Euro teuren Creme-Reiniger von einer Marke benutzt, die von Dermatolog:innen geliebt wird. Es erforderte aber viel Mühe, damit meine Foundation und meine Wimperntusche abzuschminken, und meine Augen brannten danach. Für 13,40 € kostet der Cleanser von The Ordinary nur einen Bruchteil dessen, was mich der andere gekostet hätte – und ist meiner Meinung nach viel effektiver und angenehmer.
Wir alle sind uns unserer Hautschutzbarriere (der äußersten Hautschicht, die unser Gesicht wie eine „Rüstung“ vor der Umwelt schützt) inzwischen bewusster denn je. Als Konsequenz werden cremigere, sanftere Cleanser immer beliebter als schäumende, die die Haut spannen lassen können. Obwohl ich selbst Mischhaut habe (die zu einer sehr fettigen T-Zone und dem gelegentlichen Pickel neigt), fand ich, dass der Glycolipid Cream Cleanser besser zu mir passte als ein schäumendes Produkt.
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Tatsächlich mag ich ihn sogar lieber als den Glucoside Foaming Cleanser von The Ordinary. Ich hatte danach nicht das dringende Bedürfnis, meine Haut mit Seren und Moisturizern zu versorgen, weil meine Haut nach dem Waschen nicht so „durstig“ wirkte. Stattdessen war sie weich und prall. Seit ich gelernt habe, wie ich mich besser um meine Hautschutzbarriere kümmere (indem ich zu Moisturizern mit Inhaltsstoffen wie Ceramiden und Glycerin greife und Produkte wie Retinol oder Peelingsäuren nicht zu oft benutze), habe ich auch weniger Pickel.
Mein Partner (der ebenfalls unreine Mischhaut hat) liebte den Glycolipid Cream Cleanser genauso sehr wie ich. Genau deswegen sieht die Tube jetzt auch so zerquetscht aus. Wir überlegten sogar, die Spitze abzuschneiden, um den letzten Rest herauszubekommen. Meine einzige Kritik ist die, dass die Tube nicht doppelt so groß ist. Weil ich den Cleanser abends benutzte, um Make-up zu entfernen, und morgens, um mein Gesicht zu erfrischen (und ihn auch noch mit einer anderen Person teilte!), war die Tube in unter einem Monat leer.
Der Glycolipid Cream Cleanser ist sofort erhältlich und ich habe das Gefühl – wie auch bei seinen Cleanser-Vorgängern –, dass er schnell aus den Regalen fliegen dürfte. Ich erkenne doch einen zukünftigen Kult-Klassiker!
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