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Mein Mitbewohner & ich testen eine unisex Skincare-Routine

Sich die Wohnung, das Badezimmer und sämtliche Schränke mit vorerst fremden Menschen zu teilen, kann eine*n wichtige Dinge fürs Leben lehren. Nummer Eins: Sharing ist Caring, denn nichts ist hundertprozentig deins, nichts ist wirklich sicher (außer du schließt es weg) und was mit deinem Kram passiert, wenn du nicht hinsiehst, ist ein großes Geheimnis. Seit fast einem Jahr wohne ich nun schon mit meinen beiden Mitbewohnern zusammen – für uns alle das erste Mal in dieser Genderkonstellation. Und das meine ich nicht wertend, das ist bloß eine für den Artikel recht wichtige Hintergrundinformation. Wir alle konnten von den jeweils anderen in dieser Zeit vieles lernen. Ich beispielsweise wie man Bio-Handseife selbst macht und dass man Squash nicht zum ersten Mal mit Profis spielen gehen sollte. Im Gegenzug habe ich sie über die Gefahren eines einzigen Ganzkörper-WG-Handtuchs aufgeklärt (und darüber geschrieben). Irgendwie fehlt aber das Gleichgewicht in unseren Lehren, darauf wurde ich zumindest von einem meiner Mitbewohner in Kenntnis gesetzt, also war ich wieder am Zug und hatte schon eine Idee: „Ich werde dein Leben verändern, David!“ war meine bescheidene Antwort. „Wie geht noch dieser Spruch? Gib einem Mann einen Fisch, und du nährst ihn für einen Tag, lehr einen Mann zu fischen, und du nährst ihn ein Leben lang?”, fragte ich rhetorisch und hielt ihm eine kleine grüne Tüte mit sechs kleinen Produkten darin entgegen. „Hier, das ist deine Angel.“
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Mein Mitbewohner testet eine ganzheitliche Pflegeroutine

Als ich eine E-Mail von DrGL bekam, wusste ich sofort, dass ein Skincare-Selbsttest zusammen mit meinem WG-Partner, der von beiden noch erd Pflege-affinere ist, der perfekte Weg wäre, ihn eine ganzheitliche Skincare-Routine entdecken zu lassen. Ich weiß, er benutzt meine Augencreme manchmal und riecht ab und zu an der großen Flasche Toner, die eine Freundin mir aus den USA mitgebracht hatte (Glossier, wann kommst du endlich nach Deutschland?). Und auch mein Dry Texturizing Spray ist neuerdings sehr viel schneller leer. Er benutzt viele meiner Produkte heimlich, und das ist voll okay, denn ich kann nicht leugnen, dass mich der frische Geruch seines Sportduschgels am Morgen wesentlich schneller aus dem Tiefschlaf holt, als meines mit Rosenduft. Also bot ich ihm an, gemeinsam mit mir eine neue Hautpflegelinie zu testen, die extra darauf ausgelegt ist, nicht geschlechtsspezifisch zu sein – unisex also. So können wir uns endlich ganz offiziell die Produkte teilen! „Irgendwie ist das ein cooles Konzept“, schaltete sich die Nummer drei unserer WG ein. „Dann wären die Regale im Bad auch nicht so vollgestellt.“ Wo er Recht hat.
Entwickelt hat die Linie DrGL die Dermatologin Dr. Georgia Lee. Sie enthält alle Schritte, die zu sauberer und optimal gepflegter Haut nötig sind, egal welchen Geschlechtes, denn „die Bedürfnisse sind dieselben: Hilfe bei Unreinheiten, Pflegedefizit, Hyperpigmentierung oder Rötungen“, verrät die Gründerin mir im Vorfeld. Und auch wenn die Haut von Männern etwas dicker ist und mehr Talg produziert „so ist der Effekt, den Hautpflege hat, derselbe“, so die Expertin weiter. „Man muss nur die Häufigkeit der Pflege anpassen oder bestimmte Produkte weglassen beziehungsweise addieren. “ Milchsäure oder ein ölkontrollierendes Serum wären sinnvolle Add-ons für Davids Routine, aber ich wollte mit den Basics starten.
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Selbst die musste ich David erst einmal erklären, denn einen Post-Cleanser hatte er noch nie benutzt (ich auch nicht, aber das musste er zu dem Zeitpunkt nicht wissen, ich war hier schließlich die Expertin.) Für seine sensible Mischhaut mit der Neigung zu Pickeln und Rötungen und meine normale, die nur dann mal zickt, wenn sie zu wenig Feuchtigkeit bekommt, entschieden wir uns für das Discover Skin Radiance Gesichtspflegeset. Zuvor hatte sich Davids morgendliche Routine auf das Waschen des Gesichtes unter der Dusche beschränkt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht trug er noch schnell vor dem Verlassen der Wohnung eine Drogerie-Creme auf, die seine Freundin bei uns vergessen hatte und beschäftigte sich für die nächsten 12-16 Stunden nicht mehr mit seinem Gesicht. Abends musste dann ein Spritzer kaltes Wasser plus hin und wieder ein wenig Bio-Cleanser reichen, um den Dreck des Tages wieder abzuwaschen. Ganz schön minimalistisch. „Ich habe Angst, noch mehr Unreinheiten zu bekommen, wenn ich Neues ausprobiere. Und die Regale in der Drogerie sind einfach zu voll, als dass ich mit meinem beschränkten Wissen eine fundierte Kaufentscheidung treffen könnte. Grundsätzlich weiß ich aber, dass ich mehr für meine Haut tun könnte und deswegen sind solche, von Dermatolog*innen und Expert*innen kurierte Produktlinien eine super Idee für Menschen wie mich“, so David. Genau das war auch Dr. Lees Absicht, als sie die Linie entwickelte: Hilfestellung beim Navigieren der endlos scheinen Auswahl der Beauty-Regale für jede*n.
Enthusiasmus, Vorfreude und eine positive Einstellung – mehr hätte ich mir für den Start unseres Experimentes nicht wünschen können. Gemeinsam gingen wir noch kurz die Schritte gemeinsam durch. Der Make-up-Remover ist besonders für Akne-anfällige Haut geeignet und kann auch ohne Kosmetik im Gesicht als normaler Reinigungsschaum verwendet werden. Es reicht, den dritten Schritt, den antibakteriellen Cleanser Scrub, abends zu verwenden, wohingegen der ausgleichende Toner fix auf ein Wattepad aufgetragen und damit innerhalb von Sekunden morgens sowie abends über das Gesicht gestrichen wird, denn der sorgt für echte Strahlkraft und bekämpft langfristig Pigmentstörungen und davon hat David ein paar unter dem rechten Auge. „So etwas kann man mit Gesichtspflege wegbekommen?“, fragt er verwundert. Neue Welten erschließen sich ihm. Ich bin stolz auf meinen positiven Einfluss und erkläre ihm noch fix, was ein Serum ist. Er mag die Konsistenz auf Anhieb und versteht, dass eine zusätzliche Pflege, die in die tieferen Hautschichten eindringen kann, sinnvoll ist. Letzter Schritt ist die reguläre Creme. Als Extra gibt es noch zwei Kollagen-Boost-Päckchen, die als akute Durstlöscher zwischendurch agieren sollen. „Alles klar?”, frage ich. „Alles tutti“, antwortet er und geht frohen Schrittes mit seinem grünen Set ins Bad. Ich schaue ihm hinterher und bin ein bisschen stolz auf den neu erschaffenen Angler.
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Was taugt eine Unisex-Skincare-Serie wirklich?

Zwei Wochen später sind wir verabredet. Das passiert nicht oft und wenn, dann zum gemeinsamen Freitags-(Frust-)Drink in der Bar nebenan. Diesmal sprachen wir über Cremes, Gerüche, Pickel und Spannungsgefühle. Sein Fazit fällt durchweg positiv aus. Immer wieder zeigt er mir stolz den kleinen Sonnenfleck unter seinem Auge, der tatsächlich kleiner geworden zu sein scheint. Besonders der Scrub hat es David angetan. „So ein sauberes Hautgefühl hatte ich noch nie!“ Ein weiterer Favorit ist das Serum (Post-Cleanser), das den Skin-Care-Neuling vor allem wegen der leichten Konsistent überzeugt. „Wenn ich mein Gesicht gerade erst akribisch gesäubert habe, möchte ich es im nächsten Schritt nicht wieder einfetten“, so seine Meinung.
Da muss ich ihm widersprechen, denn mir als absoluter Pflege-Freak fehlt mein geliebtes Gesichtsöl, denn es gibt nichts angenehmeres, als mit vor Pflegeprodukten tropfendem Face ins Bett zu gehen. Ich muss allerdings sagen, dass die Kollagen-Päckchen sehr gute Alternativen dazu sind, besonders für Reisen, wenn man Angst hat, das klebrige Öl könnte sich im kompletten Koffer verteilen. Auch mit den restlichen Produkten komme ich super klar, habe aber alle Steps schon vorher verwendet, nur von anderen Marken. Dass ich seit 14 Tagen etwas genderneutrales verwende, merke ich nicht. Mein Hautbild ist rein, ich verspüre keinerlei Spannungsefühl und die Serie riecht dazu noch sehr angenehm. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass ich wegen des Tests wieder aktiver versuche, aus meinem alten Pflege-Trott herauszukommen und die Zeit im Bad verstärkt als Me-Time oder wie es heute so schön heißt, Self-Care-Moment zelebriere.
Unser Fazit: Uns hat Dr. Lees Linie überzeugt! David sogar so sehr, dass er sich den Scrub sowie das Serum nachkaufen möchte. Ich darf da auch mal zulangen, hat er gesagt. Ganz offiziell, mit Erlaubnis.

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