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Aknenarben – die wichtigsten Dos and Don’ts bei der Hautpflege

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Illustration: Anna Sudit
Ach, gute, alte (verhasste) Akne, du machst uns das Leben echt nicht gerade einfach. Gut fürs Selbstbewusstsein bist du auch nicht unbedingt – egal, wie sehr wir auch für Body Positivity sind. Du bist auch nicht wählerisch, denn selbst die Besten von uns haben mit dir zu kämpfen. Wann immer wir denken, dass wir dich endlich für immer los sind, machst du gerne ein Comeback in Form von gefürchteten Aknenarben. Diese „beehren“ uns dann manchmal monatelang mit ihrer Anwesenheit. Zum Glück verblassen sogar die hartnäckigsten unter ihnen irgendwann. In manchen Fällen ist dann sogar extra Pflege notwendig, um die irritierte Stelle zu beruhigen.
Um herauszufinden, wie wir dieses Hautproblem in den Griff kriegen können, haben wir uns an die Dermatolog:innen Dr. Ted Lain und Dr. Julia Tzu gewandt, die uns mehr zum Thema Aknenarben verraten: „Sie entstehen, wenn wiederkehrende Entzündungen, die auf tiefere zystische Läsionen zurückzuführen sind, das Kollagen in der Haut schädigen“, erklärt Dr. Tzu. „Folglich bildet sich dünnes Narbengewebe in Form einer Vertiefung.“

Aknenarben sind aber nicht gleich Aknenarben: Es gibt atrophische und hypertrophe: Erstere sehen nach innen gezogen aus. Der Grund für diese Einkerbung ist, dass bei der Gewebereparatur nicht genug neues Bindegewebe gebildet wurde. Außerdem ist dieser Narbentyp stärker oder weniger stark pigmentiert als der Rest der Haut. Hypertrophe Aknenarben hingegen stehen ab und bilden sichtbare, derbe Verdickungen, weil zu viel neues Gewebe zur Wundreparatur gebildet wurde. Sie sind weißlich oder hautfarben und können jucken oder schmerzen. Die Lebensdauer einer Aknenarbe hängt auch vom Hauttyp ab. „Die Haut von Menschen mit dunkleren Hauttönen enthält mehr Pigmente. Entzündungen steigern die Pigmentbildung“, erklärt Dr. Lain.
In diesem Zusammenhang spielt auch das Alter eine Rolle. „Im Laufe der Jahre nimmt unsere Kollagenproduktion ab und unser subkutanes Fettgewebe verringert sich, wodurch sich Aknenarben stärker ausprägen“, fügt Dr. Tzu hinzu.
Wir haben aber auch eine gute Nachricht: Viele Personen glauben, dass es sich bei roten Stellen im Gesicht fälschlicherweise um Aknenarben handelt. Dr. Lain weist in diesem Zusammenhang auf Folgendes hin: „Wenn die Unebenheit verschwunden ist, aber immer noch eine Rötung zu sehen ist, handelt es sich bei diesem Hautproblem möglicherweise gar nicht um eine Aknenarbe. In diesem Fall sollte deine Haut bald wieder zu ihrem normalen Aussehen zurückkehren.“
Manchen von uns ist vielleicht auch nicht bewusst, dass wir das Problem mit bestimmte Dingen nur noch verschlimmern können. Mit der Hilfe von Dr. Lain und Dr. Tzu haben wir einige Dos and Don’ts für dich zusammengetragen, damit du von jetzt an weißt, was gegen Aknenarben hilft und was deiner Haut vielleicht eher schadet. So kannst du typische Hautpflegefehler in Zukunft vermeiden und deine Hautproblemchen in den Griff kriegen.
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