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5 Tage ohne Make-up: Weniger ist nicht immer mehr

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Foto: Nina Schims, fotografiert mit dem iPhone XR
Meine Mutter erzählt gerne die Geschichte, wie ich sie schon als Dreijährige beim Lackieren ihrer Fingernägel beobachtete und mit einem vehementen ‘Nina auch’ dafür sorgte, dass daraus schließlich ein Skandal im Kindergarten wurde.
Mit zehn begann ich dann, mich täglich zu schminken.
In der siebten Klasse rief meine Lehrerin bei mir zu Hause an, als ich meine The Tribe-Obsession mal wieder ein wenig zu intensiv ausgelebt hatte.
Es war keineswegs so, dass meine Eltern mich immer kommentarlos so zur Schule gingen ließen, aber meine Mutter erlaubte mir, mich auszuprobieren. Sagte nichts zu den Chanel-Lippenstiften, die regelmäßig aus ihrem Schminktäschchen verschwanden und irgendwann unkommentiert wieder auftauchten.
Seit 18 Jahren trage ich fast jeden Tag Make-up und ich liebe es immer noch genau so wie an dem Tag, an dem meine Mutter mir meinen ersten Lippenstift schenkte (1995, sehr lila).
Egal wie viele Wohnorte, Beziehungen und Jobs an mir vorbeizogen, mich zu schminken ist bis heute eine Mischung aus Meditation und Fuck You an die Welt.
Meine Kolleg*innen kennen mich kaum ohne einen LEWK (hallo Neon-Eyeliner), aber um ehrlich zu sein freue ich mich gerade deswegen auf das Experiment: eine Arbeitswoche ungeschminkt. Für viele Menschen hört sich das vielleicht erstmal nicht nach Extremerfahrung an – aber wer mich kennt, reagiert durchweg mit einem lauten ‘Oha.’
Mich ohne Make-up zu zeigen, ist für mich weder mit Angst noch mit Nervosität verbunden. Ich gehe auch jeden Morgen so ins Gym. Es ist mehr die Neugier, die mich treibt – was passiert mit mir ohne mein Ritual, das so sehr zu meiner Identität gehört?
Für diese Story hat uns Apple ein iPhone XR zur Verfügung gestellt.
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